Hallo,
ich bin heute bei der Fahrprüfung durchgefallen, und zwar wegen eines Prüfers, den man sich nicht mal im Traum vorstellen möchte:
1) Kam eine Stunde zu spät, Entschuldigung? Fehlanzeige...
2) Nach einem knappen "Hallo" lässt er mich das Auto auf mich einstellen. Nach 5 Sek. fragt er "Sind Sie fertig?". Ich: "nein, moment bitte". Weitere 5 sek später "Sind Sie jetzt fertig". Mein Fahrlehrer (kannte den Prüfer nicht): "Jetzt schieben Sie mal keinen Stress!" Darauf Stille...
3) Nachdem er mir etwas merkwürdige Fragen gestellt hatte, bittet er meinen Fahrlehrer, den Summer für die Fahrlehrerpedalen einzuschalten. Als sei das nicht genug, soll mein Fahrlehrer mal testweise die Pedalen drücken. Er drückt zwei und es piept munter. Der Prüfer herrscht nun den Fahrlehrer an, auch noch das Gaspedal zu testen und danach nochmal alle drei (während mir immer kälter wird).
4) Es geht los. Keine aufmunternten Worte, kein "Viel Glück" (übernimmt mein Fahrlehrer). Im Auto herrscht Totenstille.
5) Nach etwa 15 Minuten Fahrt bittet er mich, in einer engen Strasse, die momentan als Umleitung dient (mit entsprechendem Verkehr), auf der Gegenseite der Fahrbahn VORWÄRTS (!!!) einparken (hatte ich noch nie gemacht, gehört auch nicht zum Prüfungsstoff). Als ich mich durch den Gegenverkehr gekämpft habe, stehe ich etwas schräg in der Parklücke. Bei der Korrektur wirds vorne nun etwas eng. Prüfer: "So, das wars!" >Wäre es wirklich eng gewesen, hätte ja wohl mein Fahrlehrer gebremst! Fahrlehrer kochend zum Prüfer "Darüber reden wir noch!"
6) Als ich mit fehlerfreier Fahrt wieder den Ausgangspunkt erreicht habe, meint der Prüfer: "Wirklich sehr gut gefahren, aber durchgefallen, auf Wiedersehen."
Nun frage ich mich, ob und wie der TÜV seine Prüfer kontrolliert. Schliesslich sollen ja 99% "supernette" Typen sein, die dem Fahrschüler ein angenehmes und entspanntes Klima schaffen.
Auch frage ich mich, warum mich der Prüfer ausgerechnet in einer sehr verkehrsbelasteten Strasse VORWÄRTS einparken lässt, anstatt wie immer geübt, RÜCKWÄRTS auf einem Parkplatz.
Die 180€, die weg sind, tun ihr übriges.
Gruß Dave
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Um noch mal auf den Führerschein in Polen zurückzukommen .........
Ich meine manche (oder alle ?) KFZ-Versicherer fragen danach, ob die Fahrerlaubnis des Antragstellers innerhalb der BRD gemacht wurde.
Dieses fliesst dann mit in die Risikokalkulation und wirkt sich auf den Versicherungsbeitrag aus.
Wie stark kann ich aber nicht sagen - daß könnte man da ja bei einem Online-Kalkulator probeweise durchspielen !