Es wurden also 22 Mio Kreditkarten geprüft, wer zu einer gewissen Zeit irgend einen gewissen Betrag ins Ausland überwiesen hat.
22 Mio Karten wurden geprüft, zugegebenermassen zu einem sehr guten Zweck, die Täter zu fassen rund um die Kinderpornographie.
Nur wirklich wohl ist einem nicht bei der Tatsache, dass da mal eben so gut wie jeder Kreditkartenbesitzer (ich habe persönlich zum Glück keine) gefilzt wurde.
Aber eine andere Verfolgung wäre sicher nicht machbar gewesen (IP Adressen) oder zu schwierig.
Die Frage - was passiert, wenn zufällig einer etwas zu genau diesem Betrag bei einem Ebayer im Ausland gekauft hat? Verdächtig ist der dann auch .... und das in keinem Kavaliersdelikt - nun wirklich nicht....
http://www.taz.de/pt/2007/01/10/a0064.1/text
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/01/09/87468.xml
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Finde diese Aktion sehr gut, allerdings ist dies nur ein Tropfen auf den heissen Stein...
Man muss nicht die Enduser verfolgen (wobei das einen (hoffentlich) abschreckende Wirkung auf diese hat), sondern die Drahtzieher versuchen dingfest zu machen. Das ist aber wie bei jeder organisierten Kriminalität nicht wirklich einfach und oft auch unmöglich, da weltweit aktiv...