US-Geheimdienst half bei der Entwicklung von Vista! So steht es bei Golem.de geschrieben.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt..... :-((
(Für mich ist das nur ein Grund mehr, auf dieses BS zu verzichten)
Gruß
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Man sollte die Windows-Vista-Paranoia nicht übertreiben. Dass Geheimdienste mit sicherheitsrelevanten IT-Firmen zusammenarbeiten und gerade MS da keine Ausnahme ist, sollte eigentlich bekannt sein. Dass Hintertüren absichtlich in ein OS wie Windows eingebaut werden, halte ich für paranoiischen Quatsch, denn ein OS bietet aus programmiertechnischer Sicht immer Angriffsvektoren, denen man nicht noch absichtliche hinzufügen muss; nicht umsonst gibt es ja sowas wie regelmäßige Sicherheitsupdates.
Viel interessanter ist, was MS seit Windows Vista und den integrierten neuen sog. Sicherheitstechniken zusätzlich alles an Daten über seine Nutzer sammelt und welches Ausmaß die angesammelten Nutzerprofile inzwischen annehmen. Da immer mehr Technik unser Alltagsleben bestimmt, nähert sich die Gesellschaft unweigerlich einer Totalüberwachung; das ist nicht erst seit der Einführung der Kreditkarte bekannt.
Kritisch ist an dieser Überwachung aber weniger die unweigerliche Überwachung zu sehen, sondern die Willkür, mit der die Mächtigen bestimmen, was verfolgt wird und was nicht. Zudem mutieren IT-Konzerne immer mehr zu selbsternannten Ordnungshütern, die nicht demokratisch gewählt werden, sondern allein aufgrund ihrer Marktpräsenz in diese Funktion gelangen.