Hallo,
ich habe mir vor kurzen "neue" Hardware (Grafikkarte und CPU stammen gebraucht aus ebay) gekauft. Aus preislichen Gründen habe ich mich deshalb für folgende Komponenten entschieden:AMD 64 3000+,s939 MSI K8N NEO-F,Aopen Aeolus Geforce 6600 GT.
Den Arbeitsspeicher(512 MB PC2700 DDR SDRAM, Marke:Coast-Memory) hab ich aus meinem alten System übernommen, werde ihn aber voraussichtlich relativ bald gegen besseren RAM eintauschen.
Ich hab mehrere Fragen bezüglich meinem Arbeitspeicher bzw. CPU:
1. Liegt es am BilligRAM oder allgemein an der Speichertaktung(FSB 333 MHZ), dass ich kaum einen Leistungsschub zu meinem früheren Sockel A System feststellen konnte ? (Speicher Lesedurchsatz bei Everest liegt bei 2500MB/s)
2. Läuft ein Sockel A Board eventl. mit 333 RAM besser als ein s939 Board? --> Würde ein DDR400 Riegel besser mit meinem Board zusammenarbeiten ?
3. Liegt es am Arbeitspeicher, dass ich meine CPU nicht auf 2000MHZ takten kann ? Kühlung ist idle bei 27 Grad, belastet bei 33 Grad.
4. Verliert eine CPU mit der Lebensdauer (mein Vorbesitzer hatte sie vor mir ca. ein Jahr) an Leistung oder Übertaktungspotenzial?
5.Könnt ihr mir allgemein Tipps zur Einstellung des Sepichers geben? (Daten meiner Timings aus Everest:@166 MHZ 2.5-3-3-7 (CL-RCD-RP-RAS),@133 MHz 2.0-3-3-6 (CL-RCD-RP-RAS)
Ich hoffe Ihr könnte einige meiner Fragen beantworten, am besten alle ^^.
thx im Voraus
Vinc
Archiv RAM - Module, Marken, Murks 4.582 Themen, 22.751 Beiträge
Wobei man auch dazusagen muss, dass der Speicherdurchsatz bei einem A64-System sprunghaft ansteigt, sobald zwei Module im Dual-Channel Modus laufen. Speicherbandbreitenbenchmarks (wie z.B. Everest) reagieren mit einer beinahe 75-100%igen Leistungssteigerung.
Real bedeutet das aber nur sehr wenig. Dennoch wären 1024MB (2x512) die ideale Bestückung für einen A64 mit Windows XP.
mfg