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Mehr oder weniger illegale Speicherung von Verbindungsdaten

Tilo Nachdenklich / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Verbindungsdatenspeicherung bei DSL-Flatrates. Gerichtsentscheid und Realität.

Telepolis hat eine Rundfrage zum Thema gestartet und siehe da die eingeholten Auskünfte erweisen sich als unzuverlässig.
Telepolis möchte nun ein "Kontrollorgan zur Auskunftspolitik der Provider" schaffen, weil Provider oberschlaue Presseabteilungen haben, die nun mal anders auskunften, als es der Erfahrung einzelner Nutzer entspricht.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24496/1.html

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Tilo Nachdenklich Olaf19 „Mehr oder weniger illegale Speicherung von Verbindungsdaten“
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"Zu welchem Zweck werden eigentlich die Verbindungsdaten gespeichert?"

Je mehr Daten man hat, desto mehr kann man machen. So wie das Erdöl die Industrie der Industrienationen am Leben erhält und schmiert, so funktionieren die Daten in der Computerwelt. Aber warum soll ich meine Daten hergeben, es gibt doch obskure Begehrlichkeiten, Dilitantismus da draußen? Und das ist nun der Punkt: Ich gebe sie nicht her...und dann klauen sie sie, also wirklich rechtswidrig. Wer "sie" sind, präzisiere ich jetzt mal nicht genauer... Dreist ist jedenfalls, dass die Provider ihren illegalen Schatz ja anscheindend an beliebige anfragende Rechtsanwaltskanzeleien rausrücken.

Der Artikel der Redation zielt auf den gleichen Heise/Telepolisartikel:
http://www.nickles.de/c/n/5364.htm

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