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News: Angst vor Bundestrojaner geschickt ausgenutzt

Mail vom BKA

Redaktion / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Derzeit grassiert die Angst vor dem Bundestrojaner, dem staatlichen Schnüffelprogramm, das Daten von PCs klaut. Eine Flut von Spam-Mails, angeblich vom BKA, nutzt diese Angst jetzt so richtig aus: Man sei beim saugen von Raubkopien erwischt worden und müsse nun eine Stellungnahme auf einem Formular abgeben, das sich im Anhang der Mail befindet.

Hier die E-Mail:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

das Herunterladen von Filmen, Software und MP3s ist illegal und wird mit bis zu 5 Jahren Freiheitsentzug bestraft.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Ihr Rechner unter der IP xxx.xxx.xxx.xxx erfasst wurde. Ihre Daten wurden uns von Ihrem Provider zu Verfügung gestellt und eine Strafanzeige wurde erlassen.
In dem angeführten Anhang finden Sie die Strafanzeige mit dem Aktenzeichen Nr.:# xxxxxx Drucken Sie diese bitte aus und faxen Sie diese mit einer Stellungname an uns zu.

Eine Kopie der Strafanzeige wird Ihnen in den nächsten Tagen schriftlich zugestellt."

Im Anhang verbirgt sich aber ein Trojaner, der zur Zeit nur von drei Antivirenprogrammen erkannt wird. Noch ist nicht ganz erforscht, was die Malware genau macht, aber man vermutet Passwortklau.

Quelle: heise online

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mono Redaktion „Mail vom BKA“
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...wer so doof ist und Anhänge von unbekannten Absendern einfach so öffnet, der ist doch selbst schuld oder?

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