Derzeit grassiert die Angst vor dem Bundestrojaner, dem staatlichen Schnüffelprogramm, das Daten von PCs klaut. Eine Flut von Spam-Mails, angeblich vom BKA, nutzt diese Angst jetzt so richtig aus: Man sei beim saugen von Raubkopien erwischt worden und müsse nun eine Stellungnahme auf einem Formular abgeben, das sich im Anhang der Mail befindet.
Hier die E-Mail:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
das Herunterladen von Filmen, Software und MP3s ist illegal und wird mit bis zu 5 Jahren Freiheitsentzug bestraft.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Ihr Rechner unter der IP xxx.xxx.xxx.xxx erfasst wurde. Ihre Daten wurden uns von Ihrem Provider zu Verfügung gestellt und eine Strafanzeige wurde erlassen.
In dem angeführten Anhang finden Sie die Strafanzeige mit dem Aktenzeichen Nr.:# xxxxxx Drucken Sie diese bitte aus und faxen Sie diese mit einer Stellungname an uns zu.
Eine Kopie der Strafanzeige wird Ihnen in den nächsten Tagen schriftlich zugestellt."
Im Anhang verbirgt sich aber ein Trojaner, der zur Zeit nur von drei Antivirenprogrammen erkannt wird. Noch ist nicht ganz erforscht, was die Malware genau macht, aber man vermutet Passwortklau.
Quelle: heise online
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> nur zu schade, dass man nie herausgefunden hat, was nun echt dahinter steckt.
Meist sucht man vergeblich einen tieferen Sinn hinter solchen Mails. Solche Schreiberlinge werden wohl einfach nur zuviel billige gepanschte Drogen konsumiert haben, oder sie habe sich durch häufiges Schnüffeln mit Pattex das Hirn zerfressen. Weitaus interessanter finde ich die Frage, wieso sich das Verhalten der User trotz intensiver Aufklärung kaum geändert hat.
Gruß oooho