Motherboard: Gigabyte GA-8KNXP Rev 2
SCSI-Controller: Adaptec 29160 BIOS V 3.10.0
Reines SCSI-System; keine IDE/(S)ATA-Laufwerke
Die Problem-Festplatte SCSI, LVD SCA2, IBM Typ DRHS, Firmware 0162, 36 GB habe ich gebraucht erhalten. Diese Festplatte ist NICHT die Platte, von der ich boote!
Wenn ich beim Booten mit [Strg]+ [A] in das Adaptec-BIOS gehe, dann kann ich ohne Probleme über das Menü „SCSI-Disk Utilities“ für diese Problem-Festplatte „Low Level Format“ und „Sufrace Scan“ machen. („Low Level Format“ und „Sufrace Scan“ werden lt. Popup-Fenster erfolgreich beendet.)
Auch der Scan aller SCSI-Laufwerke läuft problemlos durch. (SCSI-Laufwerke, deren SCSI-ID höher ist wie die der Problem-Festplatte werden problemlos angezeigt.)
Mein Problem:
============
Beim Booten des PC´s werden die vom SCSI-Controller gefundenen Laufwerke angezeigt. Das ist lange bevor die Partitionstabelle auf der Boot-Platte (Masterbootrecord) gelesen wird.
Genau dann, wenn die Problem-Festplatte angezeigt werden sollte (die SCSI-ID wird noch angezeigt), hängt der PC immer.
Ich verstehe das Problem nicht.
Es ist doch dasselbe Adaptec-BIOS, das die Laufwerke abfragt.
Wo ist der Unterschied zwischen dem Suchlauf
Manuell über das Adaptec-BIOS und das Menü „SCSI-Disk Utilities“
Und dem Boot-Vorgang, bei dem das Adaptec-BIOS alle Laufwerke abfragt?
Wer kann mir Hinweise geben?
Archiv SCSI 2.798 Themen, 12.895 Beiträge
Hallo ridolfo,
vielen Dank für deine Tips.
Eine falsche Terminierung würde der SCSI-Controller Adaptec 29160 bzw. 29160N per Bootmeldung anzeigen.
Das interne LVD-Kabel habe ich testweise ausgetauscht, ohne Erfolg. Es sind hochwertige interne Original Adaptec-LVD320 Flachband-Kabel mit fest am Kabelende sitzender aktiver Terminierung.
Das leichte Lösen der Schrauben mit denen die Festplatte im SCA-Einschub befestigt ist brachte auch keinen Erfolg.
Ich habe schon gemerkt, dass man den Einschub ganz fest hineinschieben muss, sonst fehlt der letzte Millimeter.
Beim letzten Millimeter vespürt man deutlich einen Ruck.