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News: IFPI knebelt schweizer DJs

Remixen verboten

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

200 schweizer DJs werden von der IFPI per Vertrag mit hohen Zahlungen konfrontiert: Sie sollen pro Remix mehrere tausend Fanken pro Jahr bezahlen als Ausgleich für das Kopieren und Remixen ihrer eigenen CDs. Auch der Online-Bereich ist betroffen.

Viele DJs bietet Hörproben auf ihren Websites zu Promo-Zwecken. Der extrem retriktive Vertrag sieht u.a. vor, dass die IFPI Einblick in Log-Files der Web-Server haben soll, dass nur auf schweizer Servern gehostet werden darf und jede Tonaufnahme nur einmal per Anklicken wahrnehmbar sein darf. Selbstverständlich dürfen kopiergeschützte CDs nicht kopiert werden, also auch nicht remixed werden. Promo-CDs müssen unaufgefordert kostenlos an die IFPI gesendet werden. Eine Kopie dieser Forderungen ist auf Digitale Allmend zu lesen:

Quelle: Digitale Allmend

Coala69 Redaktion „Remixen verboten“
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und?

mir egal - sollen die doch die ganze Musikindustrie in Grund und Boden klagen -

bisher fiel noch jeder auf den harten Boden der Tatsachen (und so manch einer hat es nicht überlebt) der den Ast absägte auf dem er saß.

gibt es eigentlich eine Spendenseite für all die Notleidendenen Künstler die sich in irgendwelche Steuerparadiese abgesetzt haben?

ich red nicht von den kleinen Unbekannten (die kriegen doch eh kaum was vom Kuchen ab - viel bestimmt auch in die "Verwaltung" der Rechte), sondern von den Dickverdienern.

aber mir egal - ich hab auf der Arbeit kein Radio und muß sagen ich leb damit ganz gut.

Dumm für die DJs i.mer