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News: IFPI knebelt schweizer DJs

Remixen verboten

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

200 schweizer DJs werden von der IFPI per Vertrag mit hohen Zahlungen konfrontiert: Sie sollen pro Remix mehrere tausend Fanken pro Jahr bezahlen als Ausgleich für das Kopieren und Remixen ihrer eigenen CDs. Auch der Online-Bereich ist betroffen.

Viele DJs bietet Hörproben auf ihren Websites zu Promo-Zwecken. Der extrem retriktive Vertrag sieht u.a. vor, dass die IFPI Einblick in Log-Files der Web-Server haben soll, dass nur auf schweizer Servern gehostet werden darf und jede Tonaufnahme nur einmal per Anklicken wahrnehmbar sein darf. Selbstverständlich dürfen kopiergeschützte CDs nicht kopiert werden, also auch nicht remixed werden. Promo-CDs müssen unaufgefordert kostenlos an die IFPI gesendet werden. Eine Kopie dieser Forderungen ist auf Digitale Allmend zu lesen:

Quelle: Digitale Allmend

Dumm für die DJs i.mer
Hardwaretester the_mic „Ich finde das gut. Je mehr dumme Ideen von der IFPI kommen, desto schneller wird...“
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Naja, solche unkreativen Remixe sind doch eh keine künstlerische Leistung - das kann doch jeder der sich bissl damit beschäftigt. Auch gehen mir diese ganzen Cover-Versionen der 80er-Jahre Mucke auf den Sack - die sollen lieber mal wieder vernünftige Eigenkompositionen machen. Von daher finde ich dieses Gesetz nicht so schlimm - immerhin kann es ja nicht angehen das man mit dem zusammenmixen von Kompsitionen anderer auch noch Geld verdient. Da kann ich mir ja auch ein Xp nackt nehmen, hau Photoshop,Firefox und Winamp etc. rein und verakufe es dann als eigenes Betriebssystem. LOL :-)