Nachdem die Musikindustrie jahrelang einzelne Filesharer verklagt hat, wendet sie sich nun an Unis: Die sollen die Studenten auf ihr illegales Treiben hinweisen, sonst setzt es Anzeigen. Um die Sache schnell beizulegen, werden außergerichtliche Vergleiche angeboten.
Über 400 Briefe sind nach Angaben der RIAA an die Unis versendet worden. Mehrere hundert sollen jeden Monat folgen.
Einer Studie der Universität Richmond zufolge saugen über die Hälfte der Studenten illegal Musik und Filme über die Uni-Netzwerke, sagt die RIAA. "Man muss das demografisch angehen. Das Verhalten, das sich die Studenten im College aneignen, bleibt ein Leben lang" sagt RIAA-Präsident Cary Sherman.
Reuige Sünder können sich auf www.p2plawsuits.com von ihrer Schuld "freikaufen".
Quelle: Informationweek
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Von wegen Geld stinkt nicht, frag mal ´nen Drogenhund :-))
> "Man muss das demografisch angehen. Das Verhalten, das sich die Studenten im College aneignen, bleibt ein Leben lang" Etwas dämlicheres habe ich selten gehört.Wenn dem so wäre würde die 68er Generation immer noch ihre damaligen Ideale vertreten, und nicht ihre Nase in den Wind drehen.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit in so einem Universitäts-Netzwerk erwischt zu werden? Warum sollen sich also die Filesharer selbst anzeigen? No Risk no Fun
Ich gehe wohl Recht in der Annahme, das die RIIA langsam merkt das sie die Sache mit Gerichtlichen Mitteln nicht in den Griff bekommt und es jetzt mit dem Zuckerbrot statt der Peitsche versucht. Na dann viel Erfolg.