Nachdem die Musikindustrie jahrelang einzelne Filesharer verklagt hat, wendet sie sich nun an Unis: Die sollen die Studenten auf ihr illegales Treiben hinweisen, sonst setzt es Anzeigen. Um die Sache schnell beizulegen, werden außergerichtliche Vergleiche angeboten.
Über 400 Briefe sind nach Angaben der RIAA an die Unis versendet worden. Mehrere hundert sollen jeden Monat folgen.
Einer Studie der Universität Richmond zufolge saugen über die Hälfte der Studenten illegal Musik und Filme über die Uni-Netzwerke, sagt die RIAA. "Man muss das demografisch angehen. Das Verhalten, das sich die Studenten im College aneignen, bleibt ein Leben lang" sagt RIAA-Präsident Cary Sherman.
Reuige Sünder können sich auf www.p2plawsuits.com von ihrer Schuld "freikaufen".
Quelle: Informationweek
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Martin Luther??? Wohl kaum! Luther war Gegner des Ablaßhandels. Der Spruch ... hundertneunundneunzig
Wer an der Leibniz-Uni mal 50-70 GB p.m. gesaugt hat, der kann schon mal aus dem Netz fliegen, und zwar für immer. Die Uni hatte schon Probleme mit der Filmindustrie, von daher also kein Wunder.