Nachfolgend genannte Geschichte habe ich mit Hermes Paketdienst erlebt:
Mittwoch, 28.02.2007:
Ich bestellte 4 Verstärkerröhren für meinen HighEnd Verstärker.
Montag, 05.03.2007:
Ich bekam die Meldung per Mail, dass die Lieferung der Röhren an Hermes übergeben wurden. Dabei war auch ein Link, um den Verlauf der Sendung im Netz zu verfolgen.
Da hier zu den normalen Zeiten fast nie jemand zu Hause ist, habe ich die Hotline von Hermes angerufen um die Lieferadresse zu meinem Arbeitgeber zu verbiegen. Kein Problem hiess es da.
Dienstag, 06.03.2007:
Im Netz war zu lesen, dass der Kunde nicht den geforderten Betrag bezahlen konnte. Die Sendung befindet sich wieder in der Hermes Niederlassung. Als ich an diesem Tag nach Hause kam hatte der Zusteller wohl vergessen, mir eine Benachrichtigung zu übermitteln. Bisher ist noch unklar, ob der Zusteller überhaupt vesucht hat die Sendung bei mir abzuliefern. Anschießend habe ich mich bei der Hermes Hotline über diesen Vorfall beschwert, mit der Bitte die Sendung an meine Arbeitgeberadresse zu verbiegen.
Mittwoch, 07.03.2007:
Offenbar ist der Zusteller schon wieder bei mir zu Hause aufgekreuzt, statt bei meinem Arbeitgeber. Freundlich wie er war, hat er diesmal eine Benachrichtigung hinterlassen. Danach habe ich wieder die Hotline von Hermes angerufen. Man sagte da zu mir, dass die Sendung sicherlich am Donnerstag bei meinem Arbeitgeber eintreffen wird.
Donnerstag, 08.03.2007:
In Netz war zu lesen, dass die Sendung wegen "Annahmeverweigerung" an den Absender zurück geschickt wurde. Ich also wieder mit der Hotline telefoniert. Man sagte mir da "Es tut uns leid, dass das schief gelaufen sei". Darauf sagte ich, das der Hermes Laden wohl das hinterletzte sei. Ich werde damit an die Öffentlichkeit gehen (Bildzeitung). Schönen Tag noch.... ENDE..... Darauf hin habe ich mit der Firma gesprochen wo ich die Röhren bestellt habe und habe denen den ganzen Film nochmal erzählt. Man sagte mir da: Man werde eine weitere Sendung mit einem anderen Paketdienst noch heute zu meinem Arbeitgeber und zu meinen Händen versenden. Am Freitag wird die Ware sicherlich eintreffen.
Tolle Wurst nicht war......
Zwischendurch habe ich meine Drohungen war gemacht und mich mit der Bildzeitung in Verbindung gesetzt.....
MfG. Hexagon
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...ein DHL-Päckchen kostet 3,90 und ist nicht versichert - ein Hermes-Paket ist versichert und kostet 3,85 (wenn man den Paketschein selber ausdruckt - sonst 4,10).
Bei einem DHL-Päckchen hat man keine Möglichkeit der Sendungsverfolgung oder nachträglichen Adressverbiegung - wenn's weg ist, ist es weg, wie eine Postkarte. Darüber beklagt sich aber niemand.
Wenn man bei der DHL die Möglichkeiten haben möchte, wie sie Hermes bietet, dann muss man gleich 3 € tiefer in die Tasche greifen und das versicherte Paket für 6,90 wählen - fast das Doppelte... geht ganz schön ins Geld, wenn man öfter etwas zu verschicken hat. Und soo unfehlbar ist die DHL nun auch wieder nicht.
Noch etwas: Wenn der Empfänger nicht persönlich angetroffen wird, kann man eine Abholung im Hermes-Paketshop vereinbaren. Die Shops sind i.d.R. weniger als 1 km(!) vom Wohnort entfernt - bei mir sind gleich 3 in unmittelbarer Umgebung. Postämter gibt es dagegen nur eins, das ist deutlich weiter weg, permanent überfüllt wie in der Adventszeit und auch sonst in mancherlei Hinsicht stets überfordert.
Zwei Fragen an Hexagon:
- was war das für eine Hotline, die du da angerufen hast? Doch nicht etwa die 0900er-Nummer?
- was bedeutet der Satz: "dass der Kunde nicht den geforderten Betrag bezahlen konnte" - was denn für ein Betrag? Geht es um Nachnahme?
CU
Olaf