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3D-Grafikkarte in SUSE 10.2 - irgendwas klemmt, aber was

mcrister / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

versuche krampfhaft eine ATI AGP-8 X1550 Radeon 3D-Grafikkarte auf einem Suse 10.2 Linux-System einzubinden, um damit über VMWare 5.5 und XP spielen zu können. Bereits mehrfach wurde ohne Erfolg komplett neu aufgesetzt.
MB: MSI K8MM3-V / 7181 mit eingebauter VGA on MB, die sich automatisch beim Einstecken einer AGB-Karte deaktivieren soll, so sagt es der MSI-Support.

Die Krux: Bei der Installation von Linux wird nur erkannt:
Grafikkarte: VESA Framepuffer Graphics
...was sich auch nicht ändern läßt. Habe es auch mit anderen AGP Karten versucht, es bleibt dabei.

Auf einer fertigen Installation habe ich den nächst passenden ATI Linux Treiber als RPM, - es gibt sie nur für 1300 und 1600, nicht für 15xx (von der ATI-Site http://ati.amd.com/support/driver-de.html) eingebunden, wobei hier der gleiche Treiber für eine ganze Gruppe von Karten steht.
Trotzdem bleibt unter SAX unveränderbar die Grafikkarte eine: "VESA Framepuffer Graphics", an der man rein gar nichts einstellen kann.

Die "Sonderfunktionen" des ATI-Treibers sind nachher nicht ausführbar, doch hat sich unter Linux das Bild gegenüber dem Standardtreiber verbessert. Display: Fujitsu-Siemens 19" Scaleo.
Unter VMWare wird nach wie vor der gleiche VMWare-Treiber verwendet.

Hat jemand eine Lösung, wie sich die neue Grafikkarte einbinden läßt
a) in Linux
b) in VMWare?

System:
MB: MSI K8MM3-V
CPU: AMD Sempron 2.8
RAM: 1,5 GB / 400
VGA: Club ATI AGP-8 X1550

Ciao
Mac

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KarstenW the_mic „ Und mit welcher Begründung?“
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Ich bin kein richtiger Programmierer, Linux ist nur ein Hobby.
Ich habe nur gehört und gelesen das sich binäre Dateien besser mit einem Programm bearbeiten lassen, als Textdateien.
Wenn ein Anwender so ein automatische Konfiguration und Installation wie unter Windows haben will, dann müßten die Konfigurationsdateien als Binärdateien abgespeichert werden, damit das Konfigurationsprogramm sie einfacher bearbeiten kann.
Dabei geht aber die Transparenz verloren , die mir persöhnlich so wichtig bei Linux ist.

Wenn ich mit einem Editor eine Konfigurationsdatei bearbeite, dann ist es für einen Programmierer sehr schwer diese Änderungen bei einem Programmupdate in die neue Konfigurationsdatei automatisch zu übernehmen.
Das würde sich einfacher programmieren lassen , wenn die Konfiguration in einer Registry wie unter Windows abgespeichert werden würde.

Mir ist das nicht wichtig. Ich habe privat auch nur 4 Rechner.
Der Vorteil bei der Speicherung der Konfiguration ist eben die bessere Transparenz. Man kann schnell mal eine Reparatur mit einem Editor machen.
Und dann sind auch die Einstellmöglichkeiten bei Serveranwendungen wie postfix und Apache sehr komplex. Das würde sich nur schwer mit Menüs wie bei Windows und der Systemsteuerung machen lassen.

Viele Neueinsteiger bei Linux haben einfach ein falsche Vorstellung von Linux und den Konfigurationsdateien im /etc Verzeichnis.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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