Hallo zusammen!
versuche krampfhaft eine ATI AGP-8 X1550 Radeon 3D-Grafikkarte auf einem Suse 10.2 Linux-System einzubinden, um damit über VMWare 5.5 und XP spielen zu können. Bereits mehrfach wurde ohne Erfolg komplett neu aufgesetzt.
MB: MSI K8MM3-V / 7181 mit eingebauter VGA on MB, die sich automatisch beim Einstecken einer AGB-Karte deaktivieren soll, so sagt es der MSI-Support.
Die Krux: Bei der Installation von Linux wird nur erkannt:
Grafikkarte: VESA Framepuffer Graphics
...was sich auch nicht ändern läßt. Habe es auch mit anderen AGP Karten versucht, es bleibt dabei.
Auf einer fertigen Installation habe ich den nächst passenden ATI Linux Treiber als RPM, - es gibt sie nur für 1300 und 1600, nicht für 15xx (von der ATI-Site http://ati.amd.com/support/driver-de.html) eingebunden, wobei hier der gleiche Treiber für eine ganze Gruppe von Karten steht.
Trotzdem bleibt unter SAX unveränderbar die Grafikkarte eine: "VESA Framepuffer Graphics", an der man rein gar nichts einstellen kann.
Die "Sonderfunktionen" des ATI-Treibers sind nachher nicht ausführbar, doch hat sich unter Linux das Bild gegenüber dem Standardtreiber verbessert. Display: Fujitsu-Siemens 19" Scaleo.
Unter VMWare wird nach wie vor der gleiche VMWare-Treiber verwendet.
Hat jemand eine Lösung, wie sich die neue Grafikkarte einbinden läßt
a) in Linux
b) in VMWare?
System:
MB: MSI K8MM3-V
CPU: AMD Sempron 2.8
RAM: 1,5 GB / 400
VGA: Club ATI AGP-8 X1550
Ciao
Mac
Linux 15.012 Themen, 106.869 Beiträge
"=> Vermute hier einen Fehler gemacht zu haben. Gehe ich recht in der Annahme, dass der AMDbild Sempron als 64 Bitbild CPUbild von Linux erkannt und somit ein 64 Bit System eingerichtet wurde, dass sich dann mit dem von mir installierten 32 Bit Treiber nicht vertrug? Obwohl nach der Installation war er eingebunden und es lief "fast" alles. Die Funktion des Icons "MyComputer" ging nicht mehr, falsche URL. Der Novell-Suse Support in Irland stand auch auf dem Schlauch und wusste nicht, wie man die Funktionalität des Icons wieder herstellt.
Wie auch immer, nach dem Reboot ging eh nichts mehr..."
Wenn du die AMD64 bit Version vom Linuxkernel installiert hast, dann kann man den 32 bit Treiber nicht laden.
Da würde eine Fehlemeldung kommen (wahrscheinlich schon bei der Installation).
Die Treiber des Linuxkernels werden zur Laufzeit als Kernelmodul nachgeladen. Ein Kernelmodul ist eine Erweiterung vom Betriebsystemkern, welches nach dem Laden mit "modprobe" mit dem übrigen Kernel verlinkt wird (geschieht in der Regel automatisch).
Du müßtest also auch die 64 bit Version des Treibers installieren.
Mit "lsmod" kann man sich alle Treiber anzeigen lassen , die als Kernelmodul zur Laufzeit nachgeladen wurden.
Der Programmcode des Linuxkernels ist sehr portabel programmiert worden.
Die binäre Datei des Kernel läuft aber nur mit dem jeweiligen Prozessor.
Momentan werden folgende Prozessorarchitekturen unterstützt:
/usr/src/linux-source-2.6.18/arch# dir
alpha---> Alpha CPU für DEC Rechner (VAX Computer)
arm26
frv
i386----> 32bit Intel/AMD Prozessor
m32r
m68knommu
parisc
ppc
sh
sparc
um
x86_64----> AMD64bit
arm
cris
h8300
ia64-----> Intel Itanium 64 bit Prozessor
m68k
mips
powerpc
s390
sh64
sparc64
v850
xtensa
Die Kernelmodule sind unter /lib/modules installiert.
Du must also erstmal herausfinden welche Kernelversion du installiert hast. Du kannst auch einen 32 bit Linuxkernel auf einem AMD64 bit Prozessor installieren.
Die Version erkennt man beispielsweise an der Bezeichnung des Linuxkernels, welcher unter /boot installiert ist (Datei vmlinuz????).
Ich denke aber es würde schon bei der Installation eine Fehlermeldung geben, wenn man die falsche Treiberversion installiert.
Bei Debian und Ubuntu kann man sich für die verschiedenen Prozessoren spezielle Installation-CDs herunterladen. Da weiß man schon bei der Installation Bescheid.