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News: 6 Millionen verseuchte PCs

30% mehr Zombies

Redaktion / 56 Antworten / Flachansicht Nickles

Im letzten Jahr ist die Anzahl Zombies um 30% gestiegen, sagt Symantec. Über 6 Millionen PC sind Teil von Botnetzen. Über ein Drittel aller Angriffe in der zweiten Jahreshälfte kamen aus den USA. Die Anzahl Botnetz-Controller hat sich dagegen um 25% auf 4700 reduziert.

Zombies sind Windows-PCs, die ohne Wissen der User Spam und Viren versenden. Die Botnetz-Betreiber würden sich zusammenschließen und eher zentralisierte Strukturen bilden.

"Der Anstieg bei den verseuchten PCs hängt mit dem Internet-Wachstum in Ländern wie China oder Spanien zusammen", sagt Ollie Whitehouse von Symantec.

Quelle: BBC

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oh man Schnarfield1
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in diesem thread wird von einigen aber der eindruck erweckt, dass alle bemühungen sinnlos sind - weil keine gefahr besteht, es keine bösen jungs gibt und internetkriminalität nur ein böses märchen ist.

Da täuscht Dich Dein Eindruck. Wenn Du es von Anfang an geschäfft hättest, hier so sachlich zu argumentieren, anstatt den pöblenden Proll raushängen zu lassen, hätte dieses Missverständnis sofort aufgeklärt werden können. Natürlich besteht Gefahr. Natürlich gibt es böse Jungs und Kriminalität im Internet. Und genauso natürlich sind Bemühungen sich davor zu schützen nicht sinnlos, sondern sehr wichtig und richtig. Darum tut Information Not. Die findet in dieser Meldung allerdings nicht statt.

Was aber einigen, für die Du wohl mich stellvertetend als naiv bezeichnet und sogar zu bleidigen versucht hast, hier sauer aufstößt, ist die effekthaschende möchte gern Berichterstattung aus Quellen, die mit der durch undifferenzierte und mangelhafte Angaben geschürten Angst Profit machen. Solche "Meldungen" sind in meinen Augen nichts weiter als Schleichwerbung. Denn der Informationsgehalt ist dabei gleich null. Höchstens noch für eine hitzige Stammtischrunde zu gebrauchen. Da kann man sich auch über Kegeln oder Skat streiten. Das macht genau so viel Sinn.

Schutz vor Viren muss sein. Da gibt es keine Vertun. Doch dafür reichen auf dem Computer daheim die kostenlosen Download-Versionen der diversen Anbieter, die von reinen Privatanwendern nicht unbedingt Geld haben wollen. Dazu noch ein Router mit FW vor den Rechner, auch wenn nur ein Computer da ist (kostet nicht mehr als eine Security Suite, hält aber draußen was die Suite erst erkennt, wenns schon drin ist). Allemal ein besserer Schutz als jede User-überfordernde SW-FWs und vielleicht noch ein Schutz vor Spy- und Adware. Der ganze Rest ist Vorsicht und Wachsamkeit. Es gilt, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, dass der Virenschutz eine Infrektion oder die SW-FW einen unberechtigten Verbindungsversuch nach außen meldet. Denn dann ist es schon zu spät. Der Sicherheitsgurt im Auto wird auch nicht angelegt, um dann hirnlos wie ein Berserker durch die Landschaft zu brettern.

Abgesehen davon. Vor den Gefahren durch Pishing-Mails z. B. schütz keine Firewall, kein Antivirentool und Anti-Spyware-Blocker nur sehr bedingt. Dagegen hilft nur eines sicher: Finger davon lassen und einfach nur löschen. Die größte Gefahrenquelle ist, alles gesehen haben zu wollen.
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