Ab Ende Januar 2008 soll Windows XP in allen Varianten nicht mehr zusammen mit neuen PCs verkauft werden. Damit soll Platz für die Vista Consumer Edition geschaffen werden, die Microsoft dann ausliefern will. Die Nachfrage nach diesem System ist aber nur spärlich.
Bei einer Umfrage des US-Marktforschungsunternehmens Harris Interactive gaben nur 10% der Befragten an, bald auf Vista umsteigen zu wollen.
Quelle: BBC
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Umsteigen ist etwas anderes als ein neues System kaufen. Wenn mein Arbeitgeber alle PCs auf Vista umstellen würde, dann wäre das unbezahlbar. Immerhin spielt der Support auf 366Mhz-Laptops mit 128MB RAM XP Pro auf - aber bei Vista wäre wohl wirklich schluss (und das XP läuft sogar, aber da muss man wirklich leidensfähig sein).
Natürlich wird Vista kommen, genauso wie auch in meiner Firma neue PCs mit XP angeschafft wurden während andere mit ihren alten PCs mit NT4 rumgurkten. Einen flächendeckenden Umstieg wird kaum jemand vornehmen.
Aber als Vergleich: Toms Hardware ist mit Vista schwer ins Gericht gegangen, viel zu viele Dateien, alles viel zu groß, XP sei da ja viel besser. Wenn du Vista gegen XP und XP gegen Windows 2000 austauschst, hast du fast die gleichen Artikel wie vor 5 Jahren - nur das damals Schreckgespenster aufgerufen wurden, weil XP auf kaum einem PC lauffähig wäre - wegen der extrem hohen Hardware-Anforderungen.
Möcht mal wissen, wieso hier fast alle auf Vista rumhacken, wobei die wenigsten überhaupt Vista BESITZEN! Bei mir läuft alles, was ich brauche, bei einem Umstieg gibt es immer Programme, die nicht mehr funktionieren. Beim Umstieg vom P4 auf Core2Duo mußte ich mich auch von einigen liebgewonnenen Programmen verabschieden, die wollten trotz kompletter Neu-Installation einfach nicht mehr. Muss man aber auch positiv sehen, so kann man mal was neues testen