Ab Ende Januar 2008 soll Windows XP in allen Varianten nicht mehr zusammen mit neuen PCs verkauft werden. Damit soll Platz für die Vista Consumer Edition geschaffen werden, die Microsoft dann ausliefern will. Die Nachfrage nach diesem System ist aber nur spärlich.
Bei einer Umfrage des US-Marktforschungsunternehmens Harris Interactive gaben nur 10% der Befragten an, bald auf Vista umsteigen zu wollen.
Quelle: BBC
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Ich verstehe die Aufregung auch nicht so ganz. Bisher mußte ich immer wieder feststellen, daß es allen Windows Versionen eine gewisse Reife gut getan hat. Ich war selbst immer etwas zurückhaltend beim Produktiv-Einsatz von neuen Betriebsystemen. Und ich finde XP schon ziemlich gut. Daher spricht vieles dafür, bei XP zu bleiben. Zumal ich anwendungsseitig eh wenig Bedarf zum Aufrüsten sehe. Mir ist echt schleiherhaft, was ein Privatanwender mit einem neuen Vista-Rechner machen will, was mit einem XP-3GHz-Rechner nicht auch schon ging. Vista deswegen zu verteufeln? Vista hat nur das Problem das es besser sein muß als etwas Gutes, Vorhandenes. Da ist die Existenzberechtigung für das neue, modernere nicht immer leicht zu erkennen. Aber da Microsoft laut diverser Aussagen das Vista wesentlich ausgereifter auf den Markt wirft als seinerzeit das XP kann man denen im Grunde auch nix vorwerfen. Und gezwungen wird schließlich auch Niemand!