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Problem beim Installieren von openSuSE 10.2

muerte1 / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!

Ich versuche gerade, auf einem etwas älteren "Gericom-Webboy" openSuSE 10.2 zu installieren. Ich hab das noch nie gemacht, bin also absoluter Roockie...

Jetzt stoße ich auf folgendes Problem: Nachdem ich die 1. CD eingelegt habe und die Installation gestartet habe, erscheint nach kurzer Zeit die Meldung:

"Ihr Rechner hat nicht genügend Speicherplatz, um YaST zu starten. Aktivieren sie Swap-Speicher, um fortzufahren."

Soweit so gut, ich wähle "Fortfahren" und es erscheint:

"Geben sie die Swap-Partition an (z.B. /dev/sda2)"

Und hier ist mein Problem: Ich weiß zwischenzeitlich Dank Google, was "YaST" und "Swap" sind und was sie in etwa tun, aber ich komm einfach nicht drauf, wie meine Platten bzw. Partitionen unter Linux bezeichnet sind und was ich in das Feld unter der Aufforderung eintragen soll...

Selbstverständlich habe ich schon diverse Kürzel wie "hda" und "sda" in allen denklichen Variationen getestet, leider ohne Erfolg. Auch Google will nichts zu meinem Problem ausspucken. Und natürlich habe ich auch bei openSuSE nix dazu auf der Homepage gefunden.

Ach ja, die Daten des Webboy: P III, 800MHz, 128 MB RAM, 20 GB Festplatte mit folgenden Partitionen: C: 4 GB(WinXP Pro/NTFS); D: 4 GB(leer/FAT32) und E: 12 GB(leer/FAT32). "chkdsk" habe ich ausgeführt und defragmentiert ist das Ganze auch.

Kann mir jemand von euch einen Tipp geben? Oder eine vernünftige Anleitung für Einsteiger empfehlen?

Vielen Dank im Voraus!

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REPI Strohwittwer „Er meint wohl, dass die meisten Linux-Distris inzwischen Partitionierungstools...“
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Eine interessante Alternative für PCd (auch Notebooks) mit wenig Hauptspeicher und Plattenplatz ist auch Damn Small Linux (DSL)


Kann ich bestätigen. Habe ich in meinem ersten Posting in diesem Thread auch verlinkt. Habe es schon mal auf einem PI 100 Mhz, 32 MB RAM und 400 MB HD eingesetzt.
rdesktop lief dort hauptsächlichst als Terminalserver-Client. Konnte damit wunderbar in userer Firmen-Domäne am Terminalserver arbeiten.

Die Installation verläuft meist Problemlos und die Hardwareerkennung und Einbindung ist "erste Sahne"

Ja ermeint wohl die Partitionierungstools, welche aber dann auch nur die notwendige Partition freischaufeln.

DSL-Linux kann man auch unter Windows installieren. Habe es jedoch noch nie praktiziert.
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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