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News: Verdacht auf Irreführende Werbung

Mediamarkt wird überprüft

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Angebote des Mediamarkts entsprechen nicht immer der Wirklichkeit. Oft sind zu kleine Stückzahlen vorhanden. Die Werbung dafür sei deshalb irreführend, meinen Verbraucherschützer und ziehen vor Gericht. Es geht immer noch um den DVD-Player für 19 €, der Anfang 2005 angepriesen wurde, aber kaum erhältlich war.

Geklärt werden soll, wer für die Werbung zuständig ist, die Holding oder jede einzelne Filiale. Durch die Aufteilung in eigenständige Filialen war es bisher unmöglich, gegen bundesweit geschaltete Werbung vorzugehen. Das Verfahren soll sich noch Monate hinziehen.

Quelle: Welt online

Crusty_der_Clown Olaf19 „Viel Aussagekräftiges hab ich nicht dazu finden können, nur Wischiwaschi...“
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woher soll der Supermarkt vorher wissen, wie viele Kunden so ein Teil kaufen wollen? Das ist doch nicht realistisch.

Das ist in einem Supermarkt tatsächlich problematisch, dort eine genaue Grenze zu ziehen. Anders jedoch in einem Fachmarkt, was MediaMarkt laut eigener Aussage wohl ist. Dort müssen so viele Geräte vorhanden sein, wie durchschnittlich in 3 Werktagen an "normalpreisiger" bzw. nicht beworbener Ware verkauft wird. Wenn also Media Markt normalerweise in 3 Tagen etwa 80 DVD Player verkauft, dann müssen sie sich für ihre Werbeaktiuon auch in etwa diese 80 Geräte auf Lager legen. Im Streitfall wird ein Richter vermutlich auch akzeptieren, wenn es nur 65 Geräte sind, 20 jedoch sind eindeutig zu wenig.

So jedenfalls habe ich es im Laufe der Zeit mal in diversen Publikationen zu dem Thema gelesen.

Die Zahlen sind jetzt natürlich nur beispielhaft zu verstehen, was weiß ich, wie viele Geräte die am Tag verkaufen...

IKEA macht übrigens den gleichen Schmu... Komischerweise liest man da nie was drüber, die haben wohl ein so positives Image, da scheint einiges dran abzuperlen.

Gruß
Jürgen