Gegen Malware gibt es Antiviren-Software, gegen den Bundestrojaner hilft Verschlüsselung, jedenfalls solange die Virenscanner die neuen Bedrohungen noch nicht kennen. Jetzt wirbt das erste Security-Unternehmen mit Produkten gegen Bundestrojaner.
"Für unbescholtene PC-Nutzer gibt es jedoch keinen Grund, Überwachungsmaßnahmen, durch wen auch immer, hinzunehmen. Zum Schutz vor PC-Spionage offeriert die SecurStar GmbH eine breite Produktpalette im Bereich Festplatten-Verschlüsselungssoftware und Computer-Security" hei?t es in einer Pressemitteilung von SecurStar, die auf Festplattenverschlüsselung und anonyme Kommunikation spezialisiert sind.
Quelle: SecurStar
Viren, Spyware, Datenschutz 11.244 Themen, 94.696 Beiträge
Was sind eigentlich "Bundesweite Trojaner"? ;-)
Davon abgesehen, was nützt Verschlüsselung, wenn die Daten während der Arbeit (notgedrungen) offen zugänglich sind? Bei SecurStar ist die Verschlüsselung meines Wissens transparent, d.h. sie wird durch eine Verarbeitungsschicht zwischen OS und Festplatte realisiert. Das OS weiß davon gar nichts und sieht nur offene Daten, sobald die Ver-/Entschlüsselung durch Passwort-/Key-Eingabe (vor dem Booten!) einmal arbeitet.
Verschlüsselung der Arbeitslaufwerks nützt imho nur, wenn z.B. das Notebook geklaut wird, aber nicht während der Arbeit.
Ich sage damit nicht, dass die Trojaner-Abwehr Bluff ist, aber ich verstehe es schlicht nicht...
Gruß, Manfred