Gegen Malware gibt es Antiviren-Software, gegen den Bundestrojaner hilft Verschlüsselung, jedenfalls solange die Virenscanner die neuen Bedrohungen noch nicht kennen. Jetzt wirbt das erste Security-Unternehmen mit Produkten gegen Bundestrojaner.
"Für unbescholtene PC-Nutzer gibt es jedoch keinen Grund, Überwachungsmaßnahmen, durch wen auch immer, hinzunehmen. Zum Schutz vor PC-Spionage offeriert die SecurStar GmbH eine breite Produktpalette im Bereich Festplatten-Verschlüsselungssoftware und Computer-Security" hei?t es in einer Pressemitteilung von SecurStar, die auf Festplattenverschlüsselung und anonyme Kommunikation spezialisiert sind.
Quelle: SecurStar
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Auf Heise gibt es auch eine Diskusion
Und hier
Und nochmal
Der Artikel auf den sich die Postings offenbar beziehen
Aus dem Abschließenden Komentar des Artikels zitiert:
"Letztlich ergibt sich durch den Bundestrojaner für die Behörden ein unlösbarer Interessenkonflikt: Einerseits fordern und fördern sie Sicherheitsmaßnahmen – und auf der anderen sind es genau diese Sicherheitsmaßnahmen, die ihnen den Zugriff auf die gewünschten Information verwehren. Entweder verbietet man effiziente Schutz-Software oder man versucht genau diese Schutz-Software immer wieder auszutricksen – und findet sich dabei in der Gesellschaft von Kriminellen wieder.
Jedes Loch in Sicherheitssoftware kann auch für Betrügereien, Spionage oder andere kriminelle Aktivitäten genutzt werden – insbesondere, wenn der Bundestrojaner schon demonstriert, wie das geht. Und wenn Beamte Kenntnis von solchen Lücken hätten und nicht für ihre Beseitigung gesorgt haben, träfe sie zumindest eine Mitverantwortung."
Und hier
Und nochmal
Der Artikel auf den sich die Postings offenbar beziehen
Aus dem Abschließenden Komentar des Artikels zitiert:
"Letztlich ergibt sich durch den Bundestrojaner für die Behörden ein unlösbarer Interessenkonflikt: Einerseits fordern und fördern sie Sicherheitsmaßnahmen – und auf der anderen sind es genau diese Sicherheitsmaßnahmen, die ihnen den Zugriff auf die gewünschten Information verwehren. Entweder verbietet man effiziente Schutz-Software oder man versucht genau diese Schutz-Software immer wieder auszutricksen – und findet sich dabei in der Gesellschaft von Kriminellen wieder.
Jedes Loch in Sicherheitssoftware kann auch für Betrügereien, Spionage oder andere kriminelle Aktivitäten genutzt werden – insbesondere, wenn der Bundestrojaner schon demonstriert, wie das geht. Und wenn Beamte Kenntnis von solchen Lücken hätten und nicht für ihre Beseitigung gesorgt haben, träfe sie zumindest eine Mitverantwortung."