Die neuen Pässe enthalten bekanntlich u.a. digitale Fingerabdrücke, um den Besitzer zu identifizieren. Online kann damit jeder Streifenpolizist blitzschnell alle Bürger absuchen. Hessen macht jetzt Nägel mit Köpfen und hat 250 Fingerabdruck-Scanner gekauft: Damit können mehr als 32 Millionen Datensätze des BKA online durchsucht werden.
Der Scanner arbeitet mit 8 Bit und 256 Graustufen, hat eine Live-Bildanzeige und ist vom BSI zertifiziert.
Quelle: Golem
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Das Blöde ist, dass Fingerabdrücke auch zur Indentifizierung in Sicherheitssystemen eingesetzt werden. Wenn nun jemand ein solches Scan- und Abrufsystem klaut und Fingerdrücke fabriziert, hat er einen netten Türöffner. Es scheint niemand das große Ganze ins Auge zu fassen.