Linux 14.996 Themen, 106.538 Beiträge

Novell veröffentlicht weitere Details zum Deal mit Microsoft

Olaf19 / 25 Antworten / Flachansicht Nickles
"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
bei Antwort benachrichtigen
FUD Zaphod
THX Olaf19
KarstenW d-oli „Also wenn man den Faden etwas weiter spinnt, dann könnte es doch funktionieren...“
Optionen

Das ist klar das die Indutrie auf diesen Open Source Zug aufspringt.
Unix hat sich nicht durchsetzen können, jedenfalls nicht im Desktopbereich und nun versuchen es Firmen wie Novell mit Linux.
(Novell hat die Rechte an Unix von AT&T erworben und seinerseites Unixware herausgebracht)
Aber die normalen Entwickler bei Debian beispielsweise verdienen kein Geld.
Von den 100.000 $ Spendeneinnahmen bekommen die Entwickler eventuell mal die Reisekosten zu einer Debian-Konferenz erstattet, mehr nicht.

Das praktische an Open Source ist auch ,das jederzeit ein Anderer das Programm weiterentwickeln kann.
Sollten Firmen wie Novell mit irgendwelchen Rechten an Unix daherkommen, könnte man auch auf ein anderes Betriebsystem wie FreeBSD ausweichen.
Ich glaube kaum das es zu einem Ausverkauf bei Linux kommen wird.
Auch Firmen wie Novell können den Markt nicht kontrollieren, da man den Programmcode jederzeit weiterentwicklen kann.

Als sich BSD Unix und AT&T bis in die 90er um Rechte an Unix gestritten haben, wurde der komplette Programmcode von BSD Unix umgeschrieben.
Aus BSD UNix ist dann FreeBSD, OpenBSD und NetBSD entwickelt worden.


Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen