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Warum kein DSL16000 von der Telekom?

1stmember2002 / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,

seit nunmehr 2 Jahren warte ich bei uns auf den Ausbau des 16000er-Netzes (ADSL2+) seitens der T-Com in unserem Wohngebiet. Bekannte von uns, die nur wenige Straßen weiter wohnen (ca. 500m) bekommen alle DSL-Anschlüsse von 1000 bis 16000, ich jedoch maximal den 6000er mit Rückfalloption auf 3072 kbit/s. Das Paradoxe ist, dass ein Verfügbarkeitscheck von Versatel bestätigt, dass 16000er DSL bei uns möglich ist, der Telekom-Verfügbarkeitscheck jedoch ergibt, dass max 3072 kbit/s möglich sind. Wie kann dies sein, zumal ja Versatel auch nur die Telekom-Leitungen nutzt um die eigenen Dienstleistungen anzubieten?

Den letzten Hoffnungsschimmer hat mir nun natürlich auch noch die Telekom-Pressemeldung genommen, dass der deutschlandweite Ausbau des 16000 er Netzes abgeschlossen sei :-( Und das trotz der Tatsache, dass wir eigentlich nicht in einem peripheren Gebiet wohnen (Stadt mit ca 30.000 Einwohnern) ...

MfG
1stmember2002

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Tilo Nachdenklich gelöscht_84526 „Ich schätze mal, dass die Angabe der Telekom ehrlich ist, wogegenüber Versatel...“
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Die Telekom sieht Sicherheitsmargen vor, für weiteren Ausbau, Alterung der Kontaktstellen usw.. Versatel sagt Dir, was momentan das messbare Maximum ist...aber damit schließt Du ev. einen Vertrag über ein Tempo ab, das real nicht erreicht wird oder vielleicht bald nicht mehr erreicht wird.

Es geht ja um die Dämpfung der hohen Frequenzen, auf die DSL mit hoher Übertragungsrate angewiesen ist. Wenn da noch mehr Leitungen parallel angeschlossen werden, steigt die Dämpfung.

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