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News: Shuttleworth bleibt hart

Kein Schutzgeld an Microsoft

Redaktion / 50 Antworten / Flachansicht Nickles

Bereits seit Längerem droht Microsoft den Linux-Produzenten mit möglichen Klagen aufgrund von Patentverletzungen. Die Distributionshersteller Novell, Linspire und Xandros haben sich deshalb inzwischen auf Abkommen mit Microsoft eingelassen.

Ubuntu-Linux-Gründer Mark Shuttleworth lehnt "Schutzgeldzahlungen" an Microsoft in einer aktuellen Stellungsnahme konsequent ab. Bislang hat Microsoft nur generell von bestehenden Patentverletzungen geredet, aber keine Details dazu geliefert, gegen welche Microsoft-Patente Linux angeblich verstoßen soll.

Shuttleworth's Blog-Kommentar zur Sache findet sich hier: No negotiations with Microsoft in progress.

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KarstenW OlliLage „ Linux ist auch nicht als Windowsersatz entwicklet worden. Korrekt, aber das hat...“
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Das Problem bei Einsteigern ist das viele von Ihnen keine Handbücher lesen wollen.
Ich meine keine Programmierhandbücher , sondern ganz normale Handbücher für die Systemkonfiguration.
Windows ist so entwicklet worden das man alles mit Menüs in der Systemsteuerung konfigurieren kann. Außerdem speichert Windows seine Konfiguration in binäre Dateien ab.
Unix speichert seine Konfiguration seit jeher in Klartextdateien, die man ab und zu auch mit einem Editor bearbeiten kann und manchmal auch muß.
Außerdem kann man diese Flexibilität (Linux ist gleichzeitig als Server und als Desktopsystem einsetzbar) nur mit Kommandozeilentools erreichen.
Das ist für viele Einsteiger ungewohnt . Das muß man erstmal verstehen warum Unix mit so vielen Kommadozeilenprogrammen konfiguriert wird.
Ich lese immer wieder in Foren das diese Art ein Betriebsystem zu konfigurieren als benutzerunfreundlich (oder einsteigerunfreundlich) angesehen wird.
Man kann vielleicht die Installation mehr automatisieren, aber trotzdem muß man sich bei Linux oder Solaris 10 oder ein anderes Unixderivat genauer mit dem System beschäftigen.

Unix oder eben Linux ist nicht kompliziert wenn man in ein Handbuch schaut und nach und nach die Konfiguration erlernen will.
Aber das muß man auch wollen.

Ich weiß nicht warum Microsoft selbst kein Unix (hat Microsoft nicht mal Xenix entwickelt?) für Privatanwender programmiert hat.
Wahrscheinlich denkt Microsft so ein Betriebsystem lässt sich nicht verkaufen.

Linux ist nicht elitär. Fortgeschriettene Benutzer stellen anderen Ansprüche an ein Betriebsystem als Einsteiger.
Elitär ist ein Betriebsystem wenn man 1000 $ dafür zahlen muß (früher war eine Lizenz von AT&T so teuer). Das hätte ich mir nicht leisten können. Außerdem liefen diese Unixsysteme nur auf ganz teuren Rechnern und nicht auf preiswerten PC Computer.




Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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100% ACK @Olli... Olaf19
Danke Olaf OlliLage
100% ACK @Olli... neanderix
Evtll. daher ? Peter Murschall
MfG st.lu
Re: Ich meine Olaf19 st.lu
Schon angekommen :-) Olaf19
Du meinst... Olaf19
Und Opera? the_mic
Ehre wem Ehre gebührt :-) Yves3
Apple und Mac OS X Olaf19
Ich oller Nachmacher... Olaf19