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News: Shuttleworth bleibt hart

Kein Schutzgeld an Microsoft

Redaktion / 50 Antworten / Flachansicht Nickles

Bereits seit Längerem droht Microsoft den Linux-Produzenten mit möglichen Klagen aufgrund von Patentverletzungen. Die Distributionshersteller Novell, Linspire und Xandros haben sich deshalb inzwischen auf Abkommen mit Microsoft eingelassen.

Ubuntu-Linux-Gründer Mark Shuttleworth lehnt "Schutzgeldzahlungen" an Microsoft in einer aktuellen Stellungsnahme konsequent ab. Bislang hat Microsoft nur generell von bestehenden Patentverletzungen geredet, aber keine Details dazu geliefert, gegen welche Microsoft-Patente Linux angeblich verstoßen soll.

Shuttleworth's Blog-Kommentar zur Sache findet sich hier: No negotiations with Microsoft in progress.

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100% ACK @Olli... Olaf19
Danke Olaf OlliLage
100% ACK @Olli... neanderix
Evtll. daher ? Peter Murschall
MfG st.lu
Re: Ich meine Olaf19 st.lu
Schon angekommen :-) Olaf19
Du meinst... Olaf19
Und Opera? the_mic
gelöscht_189916 Redaktion „Kein Schutzgeld an Microsoft“
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So richtig schlau wird man aus der Sache mit den Patentabkommen wohl nicht werden, aber ich glaube fast, es wäre besser, mal bei Microsoft die Patente zu prüfen ;-) Aber im Softwarebereich ist es wahrscheinlich unmöglich ,verschiedene Lösungen für das gleiche Problem zu differenzieren, da häufig eben auch derselbe Programmierweg gegangen werden muß. Gerade bei Novell gibt es einem aber schon zu denken, ob es sinnvoll ist, diese Distri weiter zu verwenden, obwohl man da sicher auch zwischen der Opensuse und der kommerziellen Variante unterscheiden muß. Aber gerade weil Novell ja dadurch auch von der Community profitiert, finde ich es schon beschämend, sich auf einen solchen Deal herabzulassen. Und die selbstgeschusterten Applikationen wie der ZEN-Updater haben ja gegen das Opensusetool verloren, solche Halbfertigkeiten haben etliche User gekostet. Hingegen gibt es kaum ein anderes Linux, das gerade den Anfänger mit einer zentralen Konfigurationszentrale wie YaST gut an die Hand nimmt (steinigt mich nicht). Auch bei Ubuntu, Fedora oder Debian gibt es Dinge, die nicht auf Anhieb passen, so habe ich unter Feisty auf meiner Testklapperkiste das Soundmodul auch erst von Hand geladen und dann in die modules.conf eingetragen. Gerade diese Kleinigkeiten sind es aber oft, wenn Windowsumsteiger das Handtuch werfen. Das vieles herstellerbedingt ist, weil sie keine Treiberinformationen liefern usw. ist dann schon zweitrangig. Ich denke auch nicht, das Linus Torwald angetreten ist, um eine Art Windowsersatz zu erschaffen, jedenfalls, wenn man den Software-Rebellen glauben kann. Aber der Gedanke, das Windowsmonopol zu brechen, ist richtig und gut, denn eine Monopolstellung ist nie von Vorteil für die Allgemeinheit. Und MS gehen die Schwanzfedern schon, wenn sie Linux hören, denn es werden immer mehr, die gerade im Anwendungsbereich auf freie Software umsteigen. Nur die hartgesottenen Zocker sind noch auf Windows angewiesen, denn die Spielehersteller sind jetzt größtenteils auf DirectX eingeschossen. Leider hat ja schon zu den guten, alten Voodoozeiten Glide als API verloren, als 3dfx krachen ging, obwohl das m.E. die bessere Schnittstelle war, was Optik und Performance betraf. Da hat Linux mit Sicherheit mehr Potential und ich ärgere mich ein wenig, das ich vom Programmieren keinen blassen Dunst habe, sonst würde ich auch mal ein bißchen mitmachen. Auf jeden Fall ist diese vorgezogene Absicherung von einigen Distributoren nicht notwendig, aber man könnte meinen, das es da schon an eine Art Reviere abstecken geht, in denen sich dann niemand gegenseitig in die Suppe spuckt. Also Zahlungen abgelehnt und vielleicht setze ich mein nächstes System auf Ubuntu auf, wenn mein Suse 10.0 aus dem Support rutscht.

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