Hallo miteinander!
Hab mich mal im netz wo angemeldet weil´s da vorlagen (office etc. für bewerbungen etc.) gab.
War nur müll...soviel dazu.
Hab die agb´s nicht gelesen. Die verlangen jetzt 60€ von mir, weil ich nicht vom widerrufsrecht gebraucht gemacht hab.
Habe für die Anmeldung irgendeinen namen mit irgendeiner adresse angegeben. Nur die emailadresse bei gmx wg. freischaltcode.
Weiß jetzt nicht: wenn die tatsächlich strafanzeige erstatten weil ich ned zahl, darf gmx dann meine adresse usw rausrücken? Hab bei gmx mal meinen namen usw geändert.... Aber die können evtl rückschlüsse auf ip usw machen, aber dazu müssten sie widerum an die telekom...usw...also bin mir da jetzt ned sicher ob die überhaupt iwie an mich ran kämen...aber wenn könnt´s brentzlig werden wg. aufwand u so die die dann hatten....also keine Ahnung; i werd wohl einfach nix machen, was sagt Ihr?? Bzw. wisst Ihr ob die telekom überhaupt daten rausrücken darf? Und jetzt noch sagen: "ich widerrufe" wird wohl ned klappen....
Hab das auch schon mit Freunden besprochen, einer meinte:
"aaaah.... lustigerweise hab ich da vor ner ner Woche nen Bericht im Fernsehn gesehn über sowas...der Anwalt da meinte, dass man da einfach absolut überhaupt nicht drauf reagieren sollte. Es muß auf der Seite eindeutig sichtbar sein, das des was kostet... des einfach so in die AGBs zu schreiben, oder so ist nicht zulässig. D.h. auch wenn dir irgendwann mal ein anwalt schreibt, usw... einfach nicht reagieren... vorallem nie sagen, dass man was wiederruft, weil des ja heißt, dass dus bewusst gemacht hast. Und wenns dir zu heiß wird, dann einfach mal dem Verbraucherschutz nen besuch abstatten... die helfen da auch"
Danach war ich wieder beruhigter. Denn es war auch so: da stand nirgends was von 60€ zahlen bzw. Widerruf, nur was von nem gewinnspiel wo man teilnehmen könne und 5€ gutschein für irgendwas...also bullshit.
Aber evtl. weiß ja einer von Euch noch was/kann die meinung meines Freundes bestätigen.
MFG, Polychrome
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Warum meldest Du Dich mit falschem Namen und Adresse an? Das kann Dir mächtigen Ärger einbringen. Könnte als Urkundenfälschung ausgelegt werden, auch wenn Du keine handschriftliche Unterschrift geleistet hast. Ein Rechtsanwalt kann über Deine IP-Adresse beim betreffenden Provider die Adresse und den Namen erfahren b.z.w. fordern, und dann stehst Du ganz schön blöd da.
Ob Du den geforderten Betrag letztendlich zahlen musst b.z.w. ob Du es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen willst, sei Dir überlassen. Du hast die AGB´s akzeptiert.
Ich würde die 60 Euro zahlen und unter ERFAHRUNG abhaken. Dann hast Du auch keine Verfahren zu befürchten.
Dass diesen windigen Unternehmen ein für alle mal das Handwerk gelegt werden sollte, darüber sind wir uns wohl alle eilig. Aber unsere Regierung hält es eben mal nicht für notwendig, die erforderlichen Schritte zu unternehmen.
Bleibt nur, sich selber genauestens auf diesen Seiten die AGB´s anzusehen, was zwar zeitraubend aber letztendlich der sichere Weg gegen Abzocke ist.