"Eine erst zu nehmende Datenrettungssoftware schreibt grundsätzlich nicht auf den Quelldatenträger und kann somit auch nichts kaputt machen..."
Ja, so sollte es sein, mir ist da nichts Gegenteiliges bekannt.
EIGENTLICH sollte so vorgegangen werden:
Du ziehst dir von der defekten Festplatte eine Kopie bzw. ein Image. Die Software, welche das vornimmt, muss dabei eventuell vorhandene defekte Sektoren ignorieren können und nicht abbrechen, wenn sie welche entdeckt. Es gibt dafür Tools auf Linux-Basis.
Nun können auf der geklonten Platte die Datenrettungsversuche vorgenommen werden und nicht auf der Originalplatte. Ich meine, so wird es auch in den Datenrettungslabors gemacht.
Auch für mich gilt: Aus Schaden wird man klug, und wenn dann noch die futschen Daten nicht die eigenen sind, wird man verdammt vorsichtig!
MfG
UselessUser