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News: Erheblicher Charaktermangel als Grund für Entlassung

Kinderporno-Lehrer wird entlassen

Redaktion / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Rheinland-Pfalz hat einen Lehrer entlassen,. Bei ihm wurden anlässlich einer Durchsuchung Kinderpornografie gefunden. 163 Bilder wurden auf seinem privaten Computer entdeckt, per Mail soll er mindestens 193 Bilder versandt und 245 erhalten haben. Der Mann will von nichts gewusst haben.

Das Oberverwaltungsgericht Koblenz wies die Berufung des Mannes ab und erklärte: "... zu den Kernpflichten eines Lehrers gehöre es, die Vorschriften zum Schutz von Kindern einzuhalten."

Quelle: Netzeitung

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@vagabund binjetzt30
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binjetzt30 normalo_04 „@vagabund“
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Hallo normalo, ich frage mich, ob Du meine Antwort wirklich gelesen hast? Wenn ja, hast Du sie auch richtig verstanden? Ich habe das nie verharmlosen wollen. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass jemand, der Pädopics auf seinem Rechner hat und z. B. Schüler in der 12. Klasse Wirtschaftsgymnasium unterrichtet wohl nicht unbedingt seine Schüler angeht. Da hätte ich mehr Angst, mein Kind zu Schule zu schicken, wenn der Grundschullehrer solche Pics auf dem PC hat.

Jetzt verstanden?

Und zu der Sache mit den Amis. Das ganze ist so kompliziert, dass sich das nicht mit Stammtischsprüchen lösen läßt. Zum einen ist es wichtig, dass der Staat seine Bürger als Kollektiv schützt. Zum anderen haben wir einen Rechtsstaat, der auch das jeweilige Individuum schützen muß. Und zwar auch vor einer überzogenen Strafe durch Herabsetzung der Würde des Menschen! Das Problem bei uns ist allerdings dass wir durchaus gewisse Strafrahmen haben, die allerdings auch meiner Meinung nach viel zu zögerlich genutzt werden. Unser Strafrecht ist sehr täter- und nicht opferbezogen.

Meiner Meinung nach wäre es aber sehr gefährlich, so einen (aus meiner Sicht) Unsinn einzuführen. Denken wir doch mal weiter. Nehmen wir mal an, die Namen von Pädos würden veröffentlicht. Dann müßte man doch auch gleich die von allen Sexualstraftätern veröffentlichen. Was auch sehr schwer wiegen dürfte, wären die von allen Tätern, die wegen Mord, Totschlag, schwerer Körperverletzung mit/ohne Todesfolge etc., also auch die veröffentlichen. Bis jetzt ist noch alles schön publikumswirksam.

So, dann geht es mal weiter. Im Moment ist ja das Wort Terrorist in aller Munde. Warum wollen wir es den USA nicht gleichtun und alles und jedem seine verfassungsgemäßen Rechte einschränken, von dem auch nur irgendjemand denkt, er könnte im Weg und somit ein Terrorist sein?

Meister Schäuble und seine Kumpanen sind ja schon dabei, alles dafür zu tun, die Bürger zu drangsalieren, obwohl es wohl kaum dazu dienen wird, die bösen Terroristen zu schnappen.

Der Witz ist doch der, dass die Sache mit dem Veröffentlichen der Namen von Verurteilten dessen Würde in einer Weise herabsetzen wird, dass man ihn auch gleich Töten könnte, dann hätte er es wenigstens hinter sich. Und zwar deshalb, weil ein hirnloser Mob das sonst erledigt (wenn auch nicht unbedingt physisch sondern eher psychisch). Ist eigentlich schon mal jemandem in den Sinn gekommen, dass nicht jeder, der da veröffentlicht wird, Kinder begrapscht o.ä. hat. Wenn ich mir die heutige Jugend so anschaue, da könnten wenn die in den USA wären und die Eltern von einem der jugendlichen Pärchen hätte mal Bock drauf, einige sofort wegen Sex mit Minderjährigen verurteilt werden.

Und dann? Ja dann wird Dein Name veröffentlicht, weil Du als Jugendlicher mit Deiner jüngeren Freundin rumgemacht hast.

Na ja, sollte wohl reichen.

PS: interessant übrigens, dass in Deiner Signatur etwas zum Thema Vorurteil steht. Schon mal darüber nachgedacht?

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@vagabund Nickeline
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