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News: Chips einlöten verboten

Schlag gegen Konsolen-Modder

Redaktion / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

In 16 US-Bundesstaaten wurden Razzien gegen Einzelpersonen und Firmen durchgeführt, die mit Mod-Chips für Konsolen zu tun haben. Die Chips würden ausschließlich dafür gebraucht, um Kopierschutzmechanismen zu knacken, heißt es (fälschlicherweise) als Begründung. Wer damit zu tun hat, und das sind nicht nur Importeure und Hersteller, sondern auch die Löter, verstößt gegen die DMCA (amerikanisches Urheberrecht). Auch machen sie sich weiterer Verbrechen schuldig wie Schmuggel (illegaler Import), Software-Diebstahl und Geldwäsche.

Meinung: Zum Glück wurde nicht gleich wieder die Kinderporno- und die Terror-Keule rausgeholt, um die Strafen hochzutreiben. Damit wird ja sonst alles so gerne begründet. Die Mod-Chips werden dann wohl bald wie Drogen gehandelt, denn totzukriegen sind sie nicht.

Quelle: Ars Technica

SirHenrythe3rd jonnyswiss „Hmm, seid wann ist Recht und Rechtssprechung denn objektiv? Und solange die so...“
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"Aber Recht hast du ja schon damit, dass Cannabis harmloser ist wie Alkohol, denn es gibt keine einzige Aufzeichnung dass jemand am Cannabiskonsum gestorben sein - die Leberzyrrose spricht hingegen ganz andere Fakten..."

In dieser Diskussion steckt genug Zündstoff für einen Meta-Thread, aber eine Sache fällt mir
dazu spontan immer wieder ein : bei der letzten großen politischen Debatte hat ein Spitzenpolitiker
bezogen auf den Gefährdungsvergleich Cannabis/Alkohol das Statement von sich gegeben, dass man
in Deutschland einfach nur eine Mainstream-Droge legalisiert haben möchte.
Und da die Deutschen traditiongemäß Säufer sind, ist und bleibt das Alkohol.
Fazit : selbst wenn Cannabis ach-wie-harmloser ist...eine zweite Droge wird von der Regierung
mit Sicherheit auch langfristig nicht freigegeben.
Hat also eher pragmatische Gründe als gesundheitliche.

Naa toll dieser Cannabis andihen
ACK SirHenrythe3rd