In 16 US-Bundesstaaten wurden Razzien gegen Einzelpersonen und Firmen durchgeführt, die mit Mod-Chips für Konsolen zu tun haben. Die Chips würden ausschließlich dafür gebraucht, um Kopierschutzmechanismen zu knacken, heißt es (fälschlicherweise) als Begründung. Wer damit zu tun hat, und das sind nicht nur Importeure und Hersteller, sondern auch die Löter, verstößt gegen die DMCA (amerikanisches Urheberrecht). Auch machen sie sich weiterer Verbrechen schuldig wie Schmuggel (illegaler Import), Software-Diebstahl und Geldwäsche.
Meinung: Zum Glück wurde nicht gleich wieder die Kinderporno- und die Terror-Keule rausgeholt, um die Strafen hochzutreiben. Damit wird ja sonst alles so gerne begründet. Die Mod-Chips werden dann wohl bald wie Drogen gehandelt, denn totzukriegen sind sie nicht.
Quelle: Ars Technica
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Kann ich voll bestätigen : mein Onkel ist Röntgenarzt im Hammer Klinikum und
kifft sein ganzes Leben. Ist trotzdem ein sehr interessanter, gebildeter und vor
allem extrem gesellschaftsfähiger Mensch.
Irgendwie ist es doch scheißegal was man sich reinzieht.
Wichtig dabei sind zwei Komponenten : wie ist man gepolt (Labilität ist
da ein ganz großes Stichwort) und wie bewußt gehe ich mit der jeweiligen
Droge um. Somit ist da jeder für sich selber verantwortlich und seines "Glückes"
Schmied - absolut unabhängig von der Art des Betäubungsmittels.
Amen