Der heute schnellste Computer der Welt soll alt aussehen gegen die Supercomputer von morgen: Die sollen Elektronen-Spins ausnutzen, um Nullen und Einsen zu speichern. Geschwindigkeit und Speicherkapazität sollen damit extrem gesteigert werden.
Das erwarten jedenfalls fast 150 Wissenschaftler, die sich zum Thema "Spintronics" ausgetauscht haben.
Der Elektronen-Spin ist die Drehung der Elektronen um die eigene Achse. Es gibt die Zustände "auf" und "ab", sowie vermutlich unendlich viele Zwischenzustände (Überlagerungen). Diese sollen genutzt werden, um Informationen wie "ja" und "nein" zu speichern.
Natürlich ist das alles noch Zukunftsmusik, aber namhafte Firmen aus Computer- und Speichertechnik beschäftigen sich bereits damit.
Quelle: BBC
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Gaanz clever, aber vielleicht sollten diese Wissenschaftler erst einmal den Quantencomputer, real nutzbar, in den Griff bekommen, oder soll die Spinlösung ein anderer Lösungsansatz sein?