Wenn deine neue Festplatte bereits formatiert wäre, würdest du die Partition(en) im Arbeitsplatzfenster sehen können und mit Rechtsklick auf die Partition unter Eigenschaften Infos über das verwendete Dateisystem aufrufen können. Anscheinend ist die Platte weder partitioniert, noch formatiert - und das ist auch gut so.
Wird die Platte in der Datenträgerverwaltung als "großer schwarzer Balken" angezeigt? Dann müsste sie zunächst partitioniert werden.
Ich weiß ja nun nicht, was du genau mit der Platte vorhast, nehme aber stark an, dass es eine reine Daten-, evtl. Backup-Platte werden soll? Dann würde ich mich mit einer Partition begnügen, "primäre Partition" wählen und mit dem Dateisystem NTFS formatieren.
NTFS ist das modernste und stabilste Dateisystem, außerdem lässt es sich gut verschlüsseln (womit ich allerdings keine Erfahrung habe). FAT32 ist nur dann empfehlenswert, wenn du unter einem älteren Windows-System - 98 (SE) / ME - oder unter Linux auf die Platte bzw. Partitionen zugreifen willst.
Wenn du Primäre Partitionen einrichtest, lässt du dir die Möglichkeit offen, auf diesen Partitionen bei Bedarf ein Windows-System zu installieren. Einziger "Nachteil": Du kannst maximal 4 Primäre bzw. 3 Primäre plus eine Erweiterte Partiiton einrichten. Innnerhalb einer Erweiterten Parittion hingegen kannst du beliebig viele sog. "Logische Laufwerke" (Quasi-Partitionen) einrichten.
Also: Wenn dir der Sinn danach steht, die Platte in 20 Partitionen aufzusplittern, dann brauchst du eine Erweiterte Partition mit Logischen Laufwerken. Ansonsten bist du mit 1 - 4 Primärpartitionen bestens bedient.
CU
Olaf