Sieh dir einmal den Artikel http://www.nickles.de/c/n/5814.htm "Sechs Monate ohne Bewährung Knast für Gravenreuth" an. Die Quelle dazu findest Du dort unter Link
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,505241,00.html
Dort heißt es unter anderem:
Im Rahmen des Verfahrens soll auch die Münchener Kanzlei des Anwalts durchsucht worden sein..
Und dann schau dir an, mit welcher "Begeisterung" von den Lesern das Urteil gegen Gravenreuth kommentiert wird (auch bei http://www.nickles.de/static_cache/538284333.html). Dieses Urteil war aber anscheinend nur möglich, weil man im Zuge der Hausdurchsuchung bei Gravenreuth ein Fax gefunden hat, von dem der Beklagte so tat, als hätte er es nie erhalten, und ihm damit auch falsche Zeugenaussage zur Last gelegt werden konnte.
Es wirkt eigenartig, wenn man die Mittel des Rechtsstaates akzeptiert, wenn sie zu einem Resultat führen, das einem selbst genehm ist, aber gleichzeitig ein Geschrei anstimmt, dass die Privatspähre des Bürgers bedroht und das Grundgesetz missachtet wird. Bis jetzt (2007-09-13 15:39) hat in diesen beiden anderen Threads noch kein einziger sich darüber beschwert, dass es eine Ungeheuerlichkeit sei, bei dem Anwalt eine Hausdurchsuchung durchzuführen.
Gruß, Gerhard