Ich habe keine Ahnung, wie es heißt, wie ich es nennen soll, ich umschreibe es:
Gibt es ein Gerät, mit dem folgendes möglich ist:
Festplatte 1 |--> Aus
|
Festplatte 2 |--> Ein
Festplatte 1 |--> Ein
|
Festplatte 2 |--> Aus
Quasi eine Art "ODER" Schaltung bei der Stromzufuhr. Beide Festplatten sitzen fest im Gehäuse, haben beide dieses spezielle von mir benötigte Gerät. angeschlossen, das von außen vom Tower bedienbar ist - keine Ahnung, ob wie gesagt, sowas existiert. Mit dem Schalter von außen kann eingestellt werden, welche der beiden Platten, jeweils nur eine, Strom bekommen kann. Bekommt z.B. Platte 1 Strom, so hat die 2. Platte keinen Strom und bleibt zwar im System, aber ausgeschaltet.
Gibt es sowas? Wenn ja, wo?
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.518 Themen, 109.018 Beiträge
Bei meinem alten Rechner habe ich das Problem durch Tauschen von Master / Slave der Festplatten gelöst.
Die Jumperanschlüsse führe ich auf einen Wechselschalter, montiert in der Blende eines LW-Schachts. Der Schalter bildet die Master-Slave-Jumperung nach. Strom- und Datenleitungen der HDs bleiben parallel angeschlossen. Im BIOS bleibt nur die 1. Festlatte / Partition angemeldet, auf den jeweiligen Slave gibt es dann keinen Zugriff.
Vorteile: Keine Softwaresteuerung durch Bootmanager erforderlich.
Keine Wechselrahmen und das Hantieren damit erforderlich.
Nachteil: Die abgemeldete HD läuft immer mit an, bevor sie sich aus Langeweile ausschaltet.
Und: Sind beide Festplatten gleichzeitig angemeldet (Gründe: Default vom BIOS, einfache Datensicherung des inaktiven BS, Schädlingsbekämpfung, Datenübertragung) merkt sich manche Software (Virenscanner vorher aus!) die neue Konfiguration und meckert später wieder im Normalbetrieb.
Auch: Das Anschließen der kleinen Buchsen an die Jumperleiste ist etwas fummelig.
Natürlich muß für jede Umschaltung neu gebootet werden.
Das ganze läuft seit Jahren so gut (auch Dank Matrox-Grafikkarte auf Analog-TFT - das Video-Signal ist so sauber wie eine 2 Dioptrien bessere Brille), dass mein neuer Rechner immer noch nur für CPU-lastige Anwendungen genommen wird.