Den Wahnsinns-Computer zu bauen - das versuchen Wissenschaftler mit den Quanten-Computern. Die können rechnen wie die Hölle, dieser Traum ist jetzt ein kleines Stückchen mehr Realität geworden.
Die kleinste Einheit soll das Quanten-Bit sein, das - und das ist das Neue - auf einem Quanten-Bus transportiert wird. Es soll jetzt tatsächlich Chips "zum Anfassen" geben, die das umsetzen. Der Apparat muss aber noch auf fast Null Kelvin gekühlt werden (um Supraleitung zu erreichen) damit das funktioniert. Schlecht für Mediamarkt-Produkte, aber spannend bleibt es schon.
Quelle: New Scientist
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Die beiden großen Theorien am Anfang und am Ende der Skalierung sind doch immer wieder für
neue Erkenntnisse gut.
Wenn das funktioniert ist die Quantentheorie auch für deterministsche Ergebnisse gut.
Und der absolute Nullpunkt.
So niedriege Temperaturen sind auch für ganz andere Dinge interressant. Der elektrische Widerstand bestimmter
Materialien geht dann gegen null. Für besonders starke Magnetfelder ist eine Kühlung auch erforderlich.
Es ist schon erstaunlich eine Kreuzspinne in so einem Magnetfeld schweben zu sehen. Normalerweise ist die ja
unmagnetisch, aber bei so hohen Feldstärken sieht es etwas Anders aus.
Wie so oft stellt die Natur wieder alles in den Schatten, sogenannte Magnetare haben Magnetfelder mit nahezu unglaublicher Anziehungskraft: Ein Magnetar auf der halben Länge der Mondbahn könnte noch einem Panzer auf der
Erde gefährlich werden. Es muß nicht immer gleich ein schwarzes Loch sein für erstaunliche Phänomene imm All.
Bei der Quantenelektrodynamik stellt sich heraus, das scheinbar so vertraute Elektron virtuelle Photonen aussendet.
Zum gelben Strom, ein Elektron ist zu klein um gelb zu sein ;-)