Hallo zusammen!
Wer Mafiasoft jetzt immer noch Positives abgewinnen kann, dem ist wohl nicht mehr zu helfen:
Unterdessen betonte...Steve Ballmer in London abermals, dass Linux- und Open-Source-Nutzer für die Verletzung von Microsofts geistigem Eigentum zahlen müssten...- dabei richtete Ballmer seine Aussagen wohl besonders an Red-Hat-Anwender. Der Linux-Distributor hatte sich zuvor geweigert, mit Microsoft ein Abkommen zu schließen, wie es Novell tat.
(Quelle: http://golem.de/0710/55264.html)
Mal ehrlich, wer findet Schutzgelderpresser schon sympathisch...?
CU
Olaf
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Hi Manfred,
danke für dein Statement. Nicht nur, dass du der Open-Source-Community Hoffnungen machst, du kannst sie auch begründen - das gefällt mir. Vielleicht hast du recht und mein allzu großer Pessimismus ist in der Sache nicht begründet.
> ...ferner mit weiterem Sympathieverlust und Produktboykott.
Nun, wenn's nur noch Microsoft gibt, hat sich das Thema Boykott schnell erledigt. Dann muss man MS-Produkte kaufen, sonst kann man gleich ganz aus der Computerwelt aussteigen. Und dann ist es auch egal, ob Microsoft als "sympathisch" oder "unsympathisch" wahrgenommen wird. Es ist ja heute schon so, dass Leute nolens volens MS Produkte einsetzen, obwohl sie Microsoft eigentlich nicht ausstehen können.
Aber wie gesagt: So weit muss es ja nicht kommen, deine Theorie vom Orkan der Gegenwehr - einfach weil Linux inzwischen schon viel zu weit gediehen ist - klingt ganz einleuchtend. Und dann wäre da ja noch die Möglichkeit, patentrechtlich geschützte Softwarebestandteile durch Neuentwicklungen auszutauschen...
CU
Olaf