Schäden durch Handy-Strahlung sollen sehr langsam und unmerklich auftreten. Besonders Kinder sollen gefährdet sein.
Permanente Handy-Nutzung soll Tumore auslösen, das halten Wissenschaftler für gesichert, allerdings fehlen immer noch Langzeitstudien.
"Die Wissenschaft streitet nicht mehr darüber, ob Mobiltelefonie schädlich ist, sondern wie schädlich", warnte Umweltmediziner Erik Huber. "Wie lange wissen wir etwa schon, dass Rauchen Lungenkrebs verursacht?"
Besonders Kinder seien gefährdet, weil deren Schädel dünner sei.
Werbung, die gezielt Kinder anspricht, soll deshalb verboten, 0-Cent-Tarife sollen abgeschafft und Handys sollen mit SAR-Werten gekenzeichnet werden. Diese geben an, wieviel Energie das Gehirn beim Telefonieren aufnimmt.
Quelle: der Standard
Smartphones, Phablets, Watches, kompakte Mobilgeräte 5.590 Themen, 31.121 Beiträge
Hallo FrankieGoesToHollyWood,
"Erst die Dosis macht das Gift"
stimmt nicht immer. Um Dein Zigarettenbeispiel aufzugreifen:
Das Lungenkrebsrisiko steigt und fällt entsprechend der Menge der täglich gerauchten Menge.
Das Herzinfarktrisiko ist dramatisch erhöht, wenn ein gewisser Schwellenwert überschritten ist: Hier reichen schon 2 Zigaretten am Tag.
habe ich heute Lungenkrebs ? - Nein !
Aus der Beobachtung eines Einzefalls eine allgemeine Regel abzuleiten, ist ein recht naives Verfahren.
5 Minuten höre ich mit dem linken Ohr
und 5 Minuten mit dem rechten Ohr.
Deinem Hirn ist es egal, von welcher Seite du es bestrahlst.
mfg
maestro