Das Landgericht München hat ein Linkverbot gegen den heise-Verlag ausgesprochen. Dieser darf demnach nicht auf die Homepage des Software-Herstellers Slysoft verlinken, der bekannte Tools zur Umgehung von Kopierschutzmechanismen herstellt.
Der Verlag will in Berufung gehen.
Meinung: Ein schwarzer Tag für die Pressefreiheit in Deutschland. Ein Link ist ein Link und nichts weiter. In Deutschland allerdings scheint das eher ein Verbrechen zu sein. Sehr zweifelhaft.
Quelle: heise
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Das Linkverbot ist dann aber eher eine direkte Folge des verbots, was ich auch nicht so gerne mag die konsequenz mit den verbotenen Links kann ich aber nachvollziehen.
Das die musikindustrie evtl. auch was gegen Diebstähle gegen sich unternihmt, ist auch nicht ganz unverständlich und das der Staat da vielleicht auch etwas handlungsspielraum gibt ist auch ok. ich halte bloß die Kopierschütze eher für eine Gängelung des Kunden(den ich lass keine original CD in Auto z.B.), so dass dieser auf deutlich leichtere illegale bezugsquellen aufweicht(bittorrent etc.)