In der FAZ ist ein lesenswerter Artikel über die Machenschaften der Musikindustrie erschienen. Darin heisst es, meist seien Kinder die Täter.
Die Anzeige würde der Familienvorstand bekommen, der aber oft gar nicht weiss, worum es geht.
Pro Abmahnung würden 3000 bis 15000 Euro per Massenbrief verlangt.
Besonders abstossend: Polizei und Musikindustrie sollen selbst eigene Tauschbörsen-Server betreiben. Wer da klickt, dem droht eine Hausdurchsuchung.
In dem FAZ-Artikel werden auch die Schuldigen namentlich genannt: Der Hamburger Rechtsanwalt Clemens Rasch sowie in einigen Fällen Oberstaatsanwalt Jürgen Krautkremer sollen federführend beteiligt sein.
Quelle: FAZ
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"In Deutschland sind durch die "Geiz ist geil" Mentalität verschiedene Bereiche des Einzelhandels so dermaßen im Arsch, das könnt ihr euch nicht vorstellen!"
"Die Entwicklung in den letzten Jahren zum immer billiger, noch billiger..."
Das kann man aber auch anders sehen. Vielleicht geht es dem Einzelhandels auch so schlecht, weil unsere Politik versagt hat und viele Leute durch "Ein-Euro-Jobs" oder durch Arbeit für Hungerlöhne zum Teil unter 5 Euro dazu gezwungen sind, an allen Ecken und Enden zu sparen - außerdem haben wir immer noch mehr als 3.000.000 Arbeitslose. Mit Geiz hat das wohl eher weniger zu tun - das hat damit zu tun, dass Essen, Wohnung, Heizung, eine neue Hose oder ein neuer Mantel einfach wichtiger sind, als eine CD.....
Bitte nicht missverstehen: Ich bin auch gegen das Stehlen von "geistigem Eigentum" oder wie man es sonst nennen will. Wenn man das Geld nicht dafür hat, dann gibt es auch keinen Grund, sich die Sachen über Filesharingnetze zu "besorgen", da bin ich strikt dagegen.
Nur ist es so, dass die MI-Bosse das von mir oben Geschriebene nicht einsehen - die meinen, dass alle Leute ihr Geld in deren Ärsche stecken sollen - Essen und Trinken sollte man demgegenüber einschränken, Wohnung ist auch nicht so wichtig. Und wenn die Leute nicht in diesem Sinne handeln und zunächst ihre Grundbedürfnisse decken, anstatt sich Musik zu kaufen, dann meinen die Bosse dieser Industrie, dass alle Welt deren Mist klaut. Da liegt der Denkfehler von denen. Die Umsätze gehen in erster Linie deswegen zrück, weil kein Geld dafür bei den Leuten vorhanden ist. Als zweiten Grund würde ich anführen, dass zuviel Mist produziert wird - auch das sollte man nicht von der Hand weisen. Dass der Umsatz an Musik wegen des Filesharing zurückgeht, wird von den Bossen nur angenommen und als Begründung vorgeschoben, gegen die Filesharer mit derartigen Mitteln vorzugehen. In Wirklichkeit sind diese Methoden auch nur dazu gedacht, an das Geld der Leute zu kommen. Wenn diese schon den produzierten Dreck in den Regalen liegen lassen - aus welchen Gründen auch immer - dann muss man eben andere Mittel anwenden, um dieses Geld zu bekommen!
Man kann nur das ausgeben, was man hat. Und wenn man wenig hat, dann deckt man zunächst seinen Grundbedarf an wichtigen Sachen. Musik und Filme zählen nicht dazu.....
Gruß
K.-H.
"Die Entwicklung in den letzten Jahren zum immer billiger, noch billiger..."
Das kann man aber auch anders sehen. Vielleicht geht es dem Einzelhandels auch so schlecht, weil unsere Politik versagt hat und viele Leute durch "Ein-Euro-Jobs" oder durch Arbeit für Hungerlöhne zum Teil unter 5 Euro dazu gezwungen sind, an allen Ecken und Enden zu sparen - außerdem haben wir immer noch mehr als 3.000.000 Arbeitslose. Mit Geiz hat das wohl eher weniger zu tun - das hat damit zu tun, dass Essen, Wohnung, Heizung, eine neue Hose oder ein neuer Mantel einfach wichtiger sind, als eine CD.....
Bitte nicht missverstehen: Ich bin auch gegen das Stehlen von "geistigem Eigentum" oder wie man es sonst nennen will. Wenn man das Geld nicht dafür hat, dann gibt es auch keinen Grund, sich die Sachen über Filesharingnetze zu "besorgen", da bin ich strikt dagegen.
Nur ist es so, dass die MI-Bosse das von mir oben Geschriebene nicht einsehen - die meinen, dass alle Leute ihr Geld in deren Ärsche stecken sollen - Essen und Trinken sollte man demgegenüber einschränken, Wohnung ist auch nicht so wichtig. Und wenn die Leute nicht in diesem Sinne handeln und zunächst ihre Grundbedürfnisse decken, anstatt sich Musik zu kaufen, dann meinen die Bosse dieser Industrie, dass alle Welt deren Mist klaut. Da liegt der Denkfehler von denen. Die Umsätze gehen in erster Linie deswegen zrück, weil kein Geld dafür bei den Leuten vorhanden ist. Als zweiten Grund würde ich anführen, dass zuviel Mist produziert wird - auch das sollte man nicht von der Hand weisen. Dass der Umsatz an Musik wegen des Filesharing zurückgeht, wird von den Bossen nur angenommen und als Begründung vorgeschoben, gegen die Filesharer mit derartigen Mitteln vorzugehen. In Wirklichkeit sind diese Methoden auch nur dazu gedacht, an das Geld der Leute zu kommen. Wenn diese schon den produzierten Dreck in den Regalen liegen lassen - aus welchen Gründen auch immer - dann muss man eben andere Mittel anwenden, um dieses Geld zu bekommen!
Man kann nur das ausgeben, was man hat. Und wenn man wenig hat, dann deckt man zunächst seinen Grundbedarf an wichtigen Sachen. Musik und Filme zählen nicht dazu.....
Gruß
K.-H.