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NTFS zu FAT32 mit Partition Magic ?

SirHenrythe3rd / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Community !

Ja, die Überschrift sagt ja fast schon alles ^^
Ich muß das Dateisystem einer externen 400GB USB2.0-HDD von NTFS
ins FAT32-System umwandeln. OS=WinXP Pro SP2

Wie es mit einer Komplettformatierung funktioniert, habe
ich schon herausbekommen.
("H2Format.exe" über Befehlszeile ausführen, weil Partition
über 32GB usw...)

Ich werde diesen Weg auch nicht scheuen, aber was mir im Moment
etwas Probleme bereitet sind die Datenmengen, die sich bereits
auf der NTFS-Partition befinden.
Es fehlt mir einfach derzeit der Platz um diese Daten
anderweitig ´zwischenzulagern´.

Nun habe ich beim obligatorischen Stöbern im Internet desöfteren
gelesen, dass "Partition Magic" in Version 7 und 8
eine Konvertierung von NTFS->FAT32 unter WinXP ´on the fly´
anbieten soll. Die Daten sollen dabei erhalten bleiben.

Fragen:
* Stimmt das ?
* Wenn ja - gibt es Unterschiede bzw. Nachteile zu der sauberen
Variante; sprich : Neuformatierung mit "H2Format" und anschließendes
Rückkopieren der Daten ?
* was ist dran an den Aussagen "Festplatte wird viel langsamer" ? und co. ?

Vielen Dank + Gruß,
Henry




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Bitte sage es mir... ChrE
Ich habe fertig. SirHenrythe3rd
oooho weka1 „@ Balzhofna Festplatten als Hardware oder die FAT? MfG-weka“
Optionen

Die Hardware meinte er damit sicher nicht, denn das ist per Software so gut wie nicht möglich.

Eine FAT könnte nur dann zerstört werden können, wenn von FAT 8/16/32 nach NTFS konvertiert wird

Oft enden solche Aktionen in eine Katastrophe, weil wichtige Vorbereitungsmaßnahmen nicht beachtet wurden.

Hier einige wichtige Punkte:
- Daten (zumindest die wichtigsten) zuvor möglichst auf einem anderen Datenträger sichern
- Auslagerungsdatei auf diesem Datenträger deaktivieren
- Datenträger auf Fehler hin untersuchen und anschließend defragmentieren (*)
- freie Blöcke säubern, wodurch bei Auftreten eines Fehlers ein evtl. Recovery extrem vereinfacht wird (*)
- Datenträger auf Betriebstemperatur bringen, also nicht direkt nach dem Einschalten des Rechners loslegen (**)
- Software, die zur Bearbeitung des Datenträgers eingesetzt wird, in einer neutralen Umgebung starten - also von CD oder Diskette
- Datenträger aushängen, wobei anzumerken ist, dass die System-Partition nachher nicht mehr startfähig ist

* es müssen mindestens 15 % freier Speicherplatz vorhanden sein
** dadurch wird vor allem bei altersschwacher Hardware das Auftreten von Lese- und Schreibfehlern reduziert

Gruß oooho

und Tschüssss...
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