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Intel E21x0 oder AMD 64 X2?

Sovebämse / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen

Ich mach hier für diese Frage einen separaten Thread auf, bezieht sich eigentlich auf das vorherige Thema...

Zur Auswahl stehen der Intel E2140 / 2160 und der AMD 64 X2 4000+ / 4200+

Gebrauch: Büroanwendungen, verschiedenste kleinere Softwares (probiert alles Jenstes aus); keine Bild- oder Videobearbeitung, kein Rendering, auch kein Arbeiten mit Audiomaterial, keine 3D-Spiele.

Welcher besitzt das beste Preis- / Leistungsverhältnis und ist am leichtesten zu kühlen (mit BOX-Lüfter)? Gibt es mit einem der beiden (also AMD oder Intel) mehr oder weniger "Probleme"?

Vorgesehene Mainboards:

AMD: Asus M2A-MX AM2+

Intel: Asus P5GC-MX/1333

Ist das M2A besser / stabiler usw. als das M2N-MX SE Plus mit Nvidia NF430 Chipsatz? Treiber?

Vielen Dank und Gruss aus der Schweiz
Thomas

DarkForce Sovebämse „Intel E21x0 oder AMD 64 X2?“
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Hi sovebämse !



Die Entscheidung liegt zwar ganz auf Deiner Seite, und bei dem gelanten
Gebrauchsprofil ist es auch wiederum völlig worschtegal, welche von den
angedachten Lösungen jetzt genommen wird.

Ich persönlich würde dem Intel den Vorzug geben, da die weiteren Rechner
in meinem persönlichem Umfeld ja auch den Sockel 775 haben und im
Problemfall zwecks genauerer Diagnose die Komponeten spielend leicht
gegeneinander ausgetauscht werden können.

Welche Lautstärke der AMD-Boxed-Lüfter aufweist, entzieht sich mangels
Vorhandensein ja auch meiner Kenntnis, aber die 'Intelianische' Lösung
strapazieren die gehörgänge in keinster Weise.

Beide Mainboards haben ja auch eine rein passive Northbridge-Kühlung,
die machen daher auch keinen Lärm. Was die Chipsätze 'an sich' angeht,
da mag der NForce in einigen Bereichen etwas schneller sein, aber der Intel
ist u.a.ja auch wegen seiner Problemlosigkeit im professionellen OEM-Bereich
weit verbreitet,während AMD dort eher ein Nischen-Dasein fristet.
Der folgende Text dreht sich nur um die Belange der 'intelianischen Lösungen' ,
da ich von den AMD-Teilen zugegebenermaßen herzlich wenig Ahnung besitze.

und jetzt zu den Fragen vom vorgerigen Posting :

Ein µATX -Mainboard ist nur ein in der 'Länge' verkürztes Mainboard mit
weniger Steckplätzen= bei diesem Anforderungeprofil überhaupt kein Hinderniss,
während ein µATX-Netzrteil ein insgesamt verkleineres Netzteil ist,´welches
eigentlich nur in Mini-Gehäusen seinen Platz hat und in 'normalen' ATX-Gehäusen
etwas fehl am Platz ist. Im Endeffekt ist es auch wiederum wurscht,welches Netzteil
Du nimmst, und selbst wenn es wegen 'Lärmbelästigung' nach 2 Jahren ausgetauscht
werden muss, dann fällt das einem vom rein moralischen her gesehen bei einem
Billg-Teil für 25.-Euros um einiges einfacher als bei einem für teuer Geld eingekauften
High-End -Markenprodukt, was über 60.- oder 80.- Euronen gekostet hat...,-))

Was die rein physikalisch messbaren 'RAMsch-TaCkTungen' und dem angezeigten
FSB angeht, da informiere Dich doch bitte mal selber in den entsprechenden
Grundlagen-Artikeln.

Ich mache es mal kurz : Ein moderner Intel nutzt sowohl die steigende als auch
die fallende Flanke des RAM-Signals aus, und da per DDR [ = Double Data RAM ]
eben zwei Signale pro Taktzyklus übertragen werden,ergibt das eben folgende Rechnung :
' physikalischer RAMsch-Tackt x 4 = intelianischer FSB'

Bei FSB 1333 würde ein PC-667 - RAM [ = 333 rein physikalische MHZ ] bereits völlig
ausreichen, aber da man die modernen Chipsätze auch asynchron mit den entsprechenden
'Teilern von RAM : FSB ' anfahren kann, können wegen der höheren Speicherbandbreite
auch die PC800 oder PC1066 - Riegel benutzt werden. Man bekommt dadurch zwar nur
einen Vorteil im geringen,einstelligen Prozentbereich, aber den tonangebenden
Performance-Junkies bzw. OverCloCKern reicht das völligst aus, um diese RAM-Modelle
in den Himmel zu loben und den ' ollen = völlig veralteten' PC533- oder gar PC400 -Standard
als quasi völlig vorsteinzeitliche Technik zu verdammen. Den Hardware-Verkäufern kommt
dieses Verhalten nicht gnaz ungelegen, denn so können sie bei den 'Performance-Modellen'
noch etwas höhere Preise verlangen, die sich im Laufe des letztes Jahres eh im Sturzflug
nach unten bewegt hatten.

Lange Rede,kurzer Blödsinn :

Für einen FSB - 800 -Prozzie würde bei dem entsprechenden Chipsatz sogar ein DDR- 400 -RAM ausreichen, ein DDR2-533 oder DDR2-667 -Speicher ist bei den moderneren Chipsätzen angesagt
und billigst zu erstehen, aber im Grunde genommen dafür fast auch schon zuviel des Guten und entspricht eher der Minimal-Anforderung für FSB 1066 oder FSB 1333 - CPUs, aber da derartige 'völlig veraltet lahmarschige' Module kaum noch zu bekommen sind, nimmt und empfiehlt man halt DDR2-667.
DDR2-800 oder DDR2-1066 sind vom Preise her zwar auch überlegenswert, aber von den Technischen Spezifikationen her völlig unnötig und nur was für die Overclocker der P965 / P975- oder P3x - Chipsätze, die Du eh nicht dafür verschwenden willst.

Alles klar soweit ?? ;-))

MfG
DarkForce