Nokia sorgt erneut für negative Schlagzeilen: Angeblich wollen sie die Arbeiter im rumänischen Handy-Werk bis zu 70 Stunden pro Woche arbeiten lassen. Nach dem Arbeitsgesetz sind aber nur 48 Stunden zulässig, deswegen will Nokia eine Änderung des Gesetzes.
Der Vorwurf kommt vom rumänischen Gewerkschaftsbund Cartel Alfa, die meinen, das ist "eine neue Form der Sklaverei".
Nokia dementiert hingegen und meint, sie würden sich an die arbeitsrechtlichen Bestimmungen der jeweiligen Länder halten.
Das Handy-Werk in Jucu, in dem seit dem 11.2. produziert wird, ist Gegenstand einer Untersuchung der EU. Sie wollen wissen, warum der finnische Konzern von der lokalen Immobiliensteuer befreit wurde. Das könnte eine unzulässige Vergünstigung sein.
Quelle: futurezone