Hallo,
der PC meiner Tochter (XPprof,SP") zeigte eine permanente CPU-Auslastung von 100% im TM. Mit msconfig habe ich dann eine ominöse Anwendung namens gcwjxsi.exe gefunden, die nach Deaktivieren und Neustart sofort wieder vorhanden war. Lokalisiert habe ich sie schließlich nur mittels eines Ubuntu-Live-Systems(Windows-Commander hat sie nicht gezeigt!) unter c:\Dokumente und Einstellungen/Tochtername/Lokale Einstellungen/Anwendungsdaten, und zwar mehrere Dateien wie .exe, .dat und .nav mit dieser kryptischen Buchstabenkombination im Dateinamen! Dass das keine freundlichen Zeitgenossen sind, ist mir schon klar, Herr Google liefert mir aber keinen Hinweis, was das denn nu´ ist! Hat vielleicht schon mal einer was von denen gehört, gesehen oder vielleicht selber gehabt? Töchterchens PC läuft nach der Aktion wieder absolut sauber und flott! Sie selbst(15 J.) hat keine Erklärung, woher die stammen könnten, denn sie klickt nicht jeden Mist an und hält ihren AV-Scanner absolut aktuell! Leider hatte sie Besuch, der am PC war und von mir als absolut dilletantisch eingestuft wird! Aber das ist ein anderes Problem (seufz). Über ein paar Tipps würde ich mich freuen! Gruß Frank
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Hallo,
erstmal Danke für die Reaktionen. Anscheinend sind diese Dateien ziemlich unbekannt. Habe bis dato zwei Anti-Viren Progs drüber laufen lassen, die nichts mehr gefunden haben. Die Löschaktion scheint also erfolgreich gewesen zu sein. Ein Netzwerkkontrollprog erkennt auch keine Aktivitäten dieses Rechners außer den gewollten! Am Router bzw. Switch (insg. 7 Rechner im Hausnetzwerk) ist auch keine außergewöhnliche Aktivität des betreffenden Rechners festzustellen. Ich traue dem Rechner vorläufig also erstmal. Der läuft übrigens mit XPprof SP2 (versehentlich bei der 2 die Shift-Taste gehalten). Ein Backup ist naturallemente vorhanden, allerdings nur aktiviertes OS mit Treibern. Was eine 15jährige alles auf dem Rechner hat, kann sich wohl nur ein ähnlich betroffener Vater vorstellen;) Ansonsten werde ich weiter forschen, was es mit diesen gcwjxsi-Dingern auf sich hat. Gruß Frank