Was passiert eigentlich wenn während der olympischen
Spiele ein paar verzweifelte chinesische Dissidenten auf dem
Platz Des Himmlischen Friedens (das alleine ist schon paradox)
eine Demonstration starten oder irgendein mutiger Sportler
während der Eröffnungsfeier die tibetanische Flagge aus der
Hosentasche zieht oder sich ein noch verzweifelterer Mönch
sich als "olympische Fackel" betätigt?!
Warum hat diese Weltmacht eigentlich Schiss vor ein paar Mönchen
die gelegentlich mal die Gebetsmühlen drehen und sonst nichts
böses im Sinn haben?!
Gibt es in Tibet irgendwelche Ölvorkommen oder sonstige
Bodenschätze?!
Mir graut jetzt schon vor diesen olympischen Spielen.
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Der enorme Reichtum Tibets an Bodenschätzen war einer der Hauptgründe für die Invasion der Chinesen 1949. Dank Tausenden von geologischen Karten, in denen die Funde von Hunderten von wissenschaftlichen Untersuchungen verzeichnet sind, kontrolliert Peking heute das, was wohl noch das wahrhaft letzte große Grenzgebiet der erzabbauenden Welt ist.
Über 126 Mineralien wurden identifiziert, darunter einige der bedeutendsten Vorkommen der Erde an Uran, Chromit, Lithium, Bor, Borax und Eisen. Die Vorkommen an Erdöl, Erdgas, Gold, Silber, Kupfer und Zink haben globale Bedeutung, und zusätzlich finden sich im tibetischen Hochland Korund, Vanadium, Titanium, Magnesit, Schwefel, Glimmererde, Caesium, Rubidium, Arsen, Graphit, Lepidolith und Pottasche.
Da Chinas Industrialisierung in großem Maße von einem riesigen Verbrauch an Mineralien und Energie abhängig ist und viele seiner eigenen Lagerstätten beinahe erschöpft sind, gewinnen die reichen Vorräte Tibets nun höchste Wichtigkeit. Eine Autarkie bei Rohstoffen hilft China, seine Auslandsschulden zu reduzieren, wobei alle Überschüsse exportiert werden
(Tibet-Initiative)
Aber mancher hier ist der Meinung, die lieben Chinesen hätten Tibet ganz uneigennützig besetzt, um die armen tibetischen Leigeigenen zu befreien...
Über 126 Mineralien wurden identifiziert, darunter einige der bedeutendsten Vorkommen der Erde an Uran, Chromit, Lithium, Bor, Borax und Eisen. Die Vorkommen an Erdöl, Erdgas, Gold, Silber, Kupfer und Zink haben globale Bedeutung, und zusätzlich finden sich im tibetischen Hochland Korund, Vanadium, Titanium, Magnesit, Schwefel, Glimmererde, Caesium, Rubidium, Arsen, Graphit, Lepidolith und Pottasche.
Da Chinas Industrialisierung in großem Maße von einem riesigen Verbrauch an Mineralien und Energie abhängig ist und viele seiner eigenen Lagerstätten beinahe erschöpft sind, gewinnen die reichen Vorräte Tibets nun höchste Wichtigkeit. Eine Autarkie bei Rohstoffen hilft China, seine Auslandsschulden zu reduzieren, wobei alle Überschüsse exportiert werden
(Tibet-Initiative)
Aber mancher hier ist der Meinung, die lieben Chinesen hätten Tibet ganz uneigennützig besetzt, um die armen tibetischen Leigeigenen zu befreien...