Was passiert eigentlich wenn während der olympischen
Spiele ein paar verzweifelte chinesische Dissidenten auf dem
Platz Des Himmlischen Friedens (das alleine ist schon paradox)
eine Demonstration starten oder irgendein mutiger Sportler
während der Eröffnungsfeier die tibetanische Flagge aus der
Hosentasche zieht oder sich ein noch verzweifelterer Mönch
sich als "olympische Fackel" betätigt?!
Warum hat diese Weltmacht eigentlich Schiss vor ein paar Mönchen
die gelegentlich mal die Gebetsmühlen drehen und sonst nichts
böses im Sinn haben?!
Gibt es in Tibet irgendwelche Ölvorkommen oder sonstige
Bodenschätze?!
Mir graut jetzt schon vor diesen olympischen Spielen.
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Leute, die hierzulande den Holocaust leugnen, sitzen zu Recht im Bau, werden aber üblicherweise auch eher weniger für den Sacharow-Preis nominiert. Auch amnesty international setzt sich nicht übermäßig für deren Interessen ein.
und wenn das in china unter strafe steht dann sei es so.
In Deutschland war es mal quasi "verboten", jüdischer Abstammung zu sein. Da sagt thomas71berlin: "Naja, wenn das dort verboten ist und man dafür ins Gas muss, dann sei es so. Das heißt noch lange nicht, dass es sich um ein Unrechtsregime handelt..."
Wenn es in China schon verboten ist, öffentlich die Verschmutzung der Umwelt (und damit der Lebensgrundlagen wie Wasser oder Luft) durch die Industrieanlagen anzuprangern, spricht das ja nicht unbedingt für das Vorhandensein eines Rechtsstaats.