Also wie immer das kleinere Übel wählen.
Geht man nicht wählen, wählt man automatisch das größere Übel, denn die Mitglieder und Sympathisanten der radikalen Parteien gehen garantiert zur Wahl.
Ich persönlich bin gegen den Auslandseinsatz der Bundeswehr.
Das ist für mich schon mal ein Anhaltspunkt.
Der Mittelschicht eine Steuererleichterung und allgemein die Schaffung von Arbeitsplätzen auf Kosten von Steuererhöhung bei den Wohlhabenderen anzupreisen, hört sich erst mal gut an.
Nur habe ich aber mal irgendwo gelesen, Kapital sei wie ein scheues Reh.
Wenn man es erschreckt, ist es weg.
Diese Partei kommt also für mich nicht in Frage.
Dann wären da noch welche, die sich damit brüsten, das sie viele neue Arbeitsplätze "geschaffen" hätten.
Ja sicher, im Billiglohnsektor.
Was sollen diese Menschen dann später mal an Rente bekommen?
Das gilt es natürlich alles zu überlegen.
Womit eine Partei bei mir punkten könnte wäre, das sie mit entsprechender Möglichkeit der Umsetzung dieses "Heuschreckengehabe" mancher Investoren sowie den Missbrauch von Subventionen in der EU zumindest massiv einschränken würde.
Du siehst, auch ich habe so meine Probleme damit, wen ich wählen soll.
Also Augen und Ohren auf für das, was die Parteien in nächster Zeit so von sich geben.
Übrigens, die BRD mit einer Bananenrepublik zu vergleichen zeigt mir nur, das derjenige, der das meint, keine Bananenrepublik kennt, geschweige dort gelebt hat.
Deshalb "gelebt", weil er in einer Bananenrepublik diese als solche niemals bezeichnen dürfte.