Die Schweizer sicher nicht. Aber Bill Gates? Der doch sicher auch nicht, obwohl Steve Ballmer uns das gerne weismachen möchte, wie hier nachzulesen ist: Klick
Gruß
K.-H.
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Die Schweizer sicher nicht. Aber Bill Gates? Der doch sicher auch nicht, obwohl Steve Ballmer uns das gerne weismachen möchte, wie hier nachzulesen ist: Klick
Gruß
K.-H.
Die Zeit damals war reif für den PersonalComputer.
Hätte es Bill Gates nicht gegeben, wäre innerhalb der nächsten Jahre ein anderer gekommen - mit einem anderen Betriebssystem natürlich.
Welchem Erfolg diesem Betriebssystem dann beschieden wäre, lässt sich zwar nicht abschätzen. Möglicherweise wäre aber wegen des anderen Verlaufs aber OS/2 nicht als "Gegenbetriebssystem" entwickelt worden.
Nur eines scheint mir sicher:
Einen regelrechten "Siegeszug" hätte nur ein Betriebssystem antreten können, wenn es für die breite Masse der Bevölkerung "handbar" genug gewesen wäre.
Und da es damals (im Gegensatz zu heute) Millionen und Abermillionen von Menschen gab, die zu diesem Zeitpunkt noch an gar kein Betriebssystem "gebunden" waren, musste derjenige, der mit einem Personal-Betriebssystem als erster daherkommt, fast schon zwangsläufig einen Riesenzulauf haben.
Leichter kann man es gar nicht haben - hatte er doch fast nichts "abzuwerben" und traf auf einen nahezu vollkommen ungenutzten Markt...
Dass dies noch weiteres im Schlepptau nach sich ziehen würde (wie bspw., dass die "Lemminge", wie du die Masse der User etwas verächtlich nennst, dann lieber noch etwas auf Win95 gewartet hat, statt zu OS/2 zu wechseln), ist eigentlich völlig normal und kann man dem Volk meiner Meinung nach nicht vorwerfen...
Für alle anderen, die erst später mit ihren Betriebssystemen auf dem Markt erschienen, sah die Ausgangslage natürlich genau entgegengesetzt aus: der Markt war schon ziemlich "zu"...
Wäre für Bill Gates übrigens auch nicht anders gewesen, wenn er ein paar Jahre später gekommen wäre.
Gruß
Shrek3