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News: Geschäftsgeheimnisse sind sicher

USA rechtfertigen Laptop-Durchsuchung

Redaktion / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Jayson Ahern vom Department of Homeland Security verteidigt die Durchsuchung von Laptops an US-Grenzen und die Beschlagnahme der Daten.

Das wäre schon seit 200 Jahren so, dass der Zoll Personen bei der Einreise durchsuchen würde, schreibt er auf einer Werbeseite (wo schon der erste Link nicht funktioniert). Der Zoll könne sonst seinen Job ja gar nicht machen.

Die geklauten äh kopierten Daten wären auch besonders geschützt und nicht allgemein zugänglich. Im Übrigen wisse der Zoll bestens über die Aktivitäten der Firmen bescheid, Ein- und Ausfuhr würden ja vom Zoll kontrolliert und Geschäftsgeheimnisse würden dabei nicht veröffentlicht oder missbraucht. Na, dann ist ja alles in Ordnung.

Quelle: Homeland Security

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mcintyre Redaktion „USA rechtfertigen Laptop-Durchsuchung“
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Mal wieder ein Beispiel dafür, wie schnell es bergab geht... Ich selbst bin ständiger Grenzgänger und kann die Arbeit des Zolls nachvollziehen. Jedoch hört bei mir das Verständnis auf, wenn man meine vertraulichen Daten (sei es geschäftlich oder privat) kopiert, bzw. Hardware einbehält.
Hier wird eine "Selbstverständlichkeit" erzeugt, die in hohem Maße gefährlich ist. Denn sicherlich werden andere da nachziehen. Vor allem jene deutschen Politiker, welche von Computer und Internet weniger Ahnung haben, als eine Kuh von der Raumfahrt.

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